Hamminkeln. Wie lässt sich Solarstrom bei Privathäusern am besten speichern? Das erklärt ein Experte der Solarmetropole Ruhr in einem Online-Seminar.
Die Stadt Hamminkeln weist auf ein Online-Seminar zur Speicherung von Solarstrom für Privathaushalte hin. Diplom-Ingenieur Hermann-Josef Schäfer erläutert dabei, welche Chancen die staatlich geförderte Technologie für Privathaushalte bereithält. Unabhängigkeit und Klimaschutz spielen dabei ebenso eine Rolle wie finanzielle Erwägungen, ganz praktische Tipps und Hinweise auf Stolperfallen. Fragen und eigene Erfahrungsberichte aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
Hintergrund: Die aktuellen Entwicklungen der Energiepreise und die weltweite Ausnahmesituation durch den Ukraine-Krieg haben dazu geführt, dass der Strom vom eigenen Hausdach nicht nur eine der wirtschaftlichsten Energieerzeugungen ist, sondern auch unabhängig von anderen Energieträgern macht. Seinen Solarstrom rund um die Uhr nutzen zu können ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, weil die meiste Energie im Privathaushalt morgens und abends benötigt wird, wenn die Sonne kaum scheint. Eine Lösung dafür bieten Batteriespeicher, die den Strom tagsüber speichern.
Die Speicherung des Solarstroms ist vor allem für diejenigen interessant, die möglichst autark vom öffentlich Stromnetz sein möchten und so viel wie möglich ihres selbst produzierten Stroms vor Ort verbrauchen möchten. Der kostenfreie Vortrag, der von der Solarmetropole Ruhr und der Verbraucherzentrale organisiert wird, richtet sich vor allem an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Termin: 31. August von 18 bis 20 Uhr. Anmeldung unter unter www.solarmetropole.ruhr/veranstaltungen