Wesel. Die Bislicher Störche können wieder im Internet über die „Storchencam“ beobachtet werden. Die Webcam war wegen technischer Probleme ausgefallen.

Die beliebte „Storchencam“ des des Heimat- und Bürgervereins Bislich ist wieder online und Besucher können die heimischen Störche und ihre Jungtiere beobachten. Die Liveübertragung im Netz musste für einige Monate über den Winter ausfallen, da es technische Probleme mit der Kamera gab.

„Wir haben lange an den Problemen mit unserer Storchencam gearbeitet“, erklärt Kornel Schmitz, stellvertretender Vorsitzender des Heimat- und Bürgervereins. „Zwei ehrenamtliche Helfer haben sich den ganzen Winter darum gekümmert und waren damit beschäftigt, die Webcam wieder zum Laufen zu kriegen.“ Die Liveübertragung aus dem Storchennest läuft jetzt über den eigens eingerichteten Youtube-Kanal.

Zwei Storchennester in Bislich sind schon belegt

„Die Störche sind das ganze Jahr über hier“, berichtet Schmitz weiter. Derzeit seien zwei der elf Nester in Bislich belegt. „Vier der Nester sind normalerweise von Altstörchen besetzt. Wir hoffen, dass die anderen auch nach und nach belegt werden. Es kommen ja jetzt auch wieder Jungstörche an“, so der Vereins-Vize weiter.

Der Storchenrundweg, die rund 14 Kilometer lange Rad- und Wanderroute rund um das Dorf Bislich, führt vorbei an elf Storchennestern, die der Heimatverein, Bislicher Schüler und Privatpersonen aufgestellt haben. Der Rundweg kann auch mit einer Fahrradroute kombiniert werden. Von Wesel aus sind es bis nach Bislich rund 15 Kilometer. Bindet man die Storchenroute mit ein, erhält man eine familienfreundliche Radrundtour von etwa 45 Kilometern Länge, die mit vielen Informationstafeln und Ruhebänken ausgestattet ist.

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