Wesel. Auch die Preise im Umland von Wesel sind hoch. Das zeigt die Studie „LBS Mark für Wohnimmobilien“, die bundesweit die Preise ausgewertet hat.
Die Immobilienpreise in Wesel sind im letzten Jahr um neun Prozent gestiegen. In der Region Niederrhein beträgt der Anstieg über alle Objektarten hinweg insgesamt acht Prozent. Das zeigt die jährliche Studie „LBS Markt für Wohnimmobilien“, an der sich auch der Weseler Gebietsleiter Thomas Stachowski beteiligt hat. Insgesamt wurden 600 Immobilienexperten der LBS und Sparkassen vom Marktforschungsinstitut Empirica zu den aktuellen Angebotspreisen befragt.
Hier gibt es mehr aus Wesel, Hamminkeln und SchermbeckErschlossene Baugrundstücke kosten durchschnittlich 210 Euro je Quadratmeter, die Einstiegspreise liegen bei 140 Euro. Für ein gebrauchtes Reihenhaus werden im Schnitt 215.000 Euro aufgerufen. Wer ein gebrauchtes, freistehendes Einfamilienhaus kaufen möchte, muss dafür in Wesel durchschnittlich 355.000 Euro einplanen.
Umland ist noch teurer
LBS-Gebietsleiter Thomas Stachowski: „Im Umland ist es dagegen teurer. So liegen die Preise für Reihenhäuser im Kreis Wesel gebraucht bei 255.000 Euro.“ Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern wird in Wesel für durchschnittlich 232.000 Euro angeboten. Das entspricht 2.900 Euro pro Quadratmeter. Bei gebrauchten Wohnungen liegen die Quadratmeterpreise bei 1.400 Euro.