Hamminkeln. Das aktuelle Wetter bereitet auch der Dingdener Feuerwehr Probleme. Deshalb hat der Förderverein der Feuerwehr dem Löschzug Schneeketten besorgt.
Die Extremwetterlage hat die Region im Moment fest im Griff. So beeinträchtigen der massive Schneefall und die klirrende Kälte auch die Arbeit der Feuerwehr. Da sowohl Schnee als auch Eis angesichts der niedrigen Temperaturen in den kommenden Tagen noch andauern werden, hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Dingden auf die entsprechende Bitte der Löschzugführung kurzfristig Schneeketten angeschafft.
„Es ist nicht einfach, ein Feuerwehrfahrzeug bei diesen winterlichen Bedingungen zum Einsatzort zu fahren,“ stellt Löschzugführer Wolfgang Sack fest. Neben der Erfahrung und dem Geschick des Fahrers sind der Zustand und die Ausstattung des Fahrzeugs entscheidend. So verfügen die Haupteinsatzfahrzeuge über Allradantrieb und Winterreifen.
Vor allem im Außenbereich nützlich
Gleichwohl wird die Sicherheit auf den verschneiten und vereisten Straßen durch die Schneeketten deutlich erhöht. Insbesondere sei der Einsatz von Schneeketten in den Außenbezirken, Lankern, Nordbrock und Berg sehr hilfreich, um schnell und sicher Hilfe zu leisten.
Der Nachteil der Schneeketten ist, dass die Fahrzeuge nicht schneller als 50 Stundenkilometer fahren dürfen. Aber, so sagt es Wolfgang Sack: „Am Einsatzort sicher ankommen ist die Devise der Einsatzkräfte.“