Hamminkeln. Als die Feuerwehrleute ein Bodenfeuer in Brünen löschen wollte, explodierte eine Granate. Sie war nicht der einzige brisante Fund.

Böse Überraschung für die Feuerwehrleute des Löschzuges Brünen, als sie am Sonntag zu einem Bodenfeuer am Horster Weg gerufen wurden: Während der Löscharbeiten kam es zu einer Explosion durch Weltkriegsmunition. Verletzt wurde zum Glück niemand.

In einem Waldstück brannte das Unterholz auf einer Fläche von etwa 50 mal 20 Metern. Der Wald ist derzeit trocken, die Waldbrandgefahr hoch. Während der Löschmaßnahmen gab es plötzlich eine lauten Knall, berichtet die Feuerwehr am Montag. Bei der Erkundung stellten die Wehrleute fest, dass eine Weltkriegs-Granate explodiert war.

Bei den Löscharbeiten wurde dann in dem Bereich nahe der Isselbrücke noch weitere Weltkriegsmunition entdeckt. Aus sicherer Entfernung kühlten die Einsatzkräfte die Munition sowie die weitere Fläche und löschten sie.

Zur Beseitigung der Munition alarmierte die Feuerwehr das Ordnungsamt Hamminkeln.

Nach etwa zwei konnte der Löschzug Brünen die Einsatzstelle verlassen und übergab an das Ordnungsamt.