Wesel. Aber: Wer sich krank fühlt, sollte auf einen Besuch verzichten. Und es gelten besondere Verhaltensregeln für Gassigänger oder Katzenkuschler.

Alles dreht sich derzeit um das Corona-Virus. Wie kann die Ausbreitung verhindert, wie die Menschen geschützt werden?

Auch für die Tierheime stellen sich die Sicherheitsfragen, die die Bevölkerung bewegen. Doch auf der anderen Seite möchte kein Tierheim seinen Tieren die Chance auf ein neues Zuhause nehmen.

Das Tierheim Wesel, das dem Bundesverband Tierschutz gehört, führt seinen Betrieb unter diesen Voraussetzungen weiter. „Wer sich krank fühlt, sollte natürlich von einem Besuch bei uns absehen“, sagt Tierheimleiterin Gabi Wettläufer.

„Dasselbe gilt für unsere Mitarbeiter: Bei Krankheitsanzeichen bleiben sie selbstverständlich daheim.“ Darüber hinaus gelte diese Regelung: Wer sich konkret für ein Tier interessiert, vereinbart bitte vorab telefonisch einen Termin.

Tierheim nimmt weiter Spenden an

Es soll sich immer nur eine Familie im Tierheim aufhalten. Besucher, die sich einfach nur umschauen möchten, können nicht mehr ins Tierheim gelassen werden – Bürger sollten bitte dafür Verständnis haben.

Weiterhin gelten – unter obigen Bedingungen – die normalen Öffnungszeiten. Wer als regelmäßiger Gassigänger oder Katzenkuschler ins Tierheim kommt, meldet sich bitte wie immer an der Tür bei den Mitarbeitern.

Das Tierheim Wesel ist weiter auf Spenden angewiesen. Bürger sollten diese am Eingang abstellen; das Team kümmert sich dann umgehend darum.

Selbstverständlich nimmt das Tierheim Wesel Fundtiere auf und ist auch wie gewohnt für Notfälle zu erreichen.

Für Gesprächs und Abgabetermine rufen Bürger bitte im Tierheim Wesel an (Telefon: 0281/56699) oder melden sich per Mail: info@tierheim-wesel.de