Wesel. Mit der Entscheidung im beliebten Eisstockschießen endeten drei Wochen Weseler Winter. Rekordbeteiligung beim Schlittschuhlaufen.
Sie können es einfach nicht lassen: Wie schon im Vorjahr triumphierten im Finale des Eisstockschießens erneut die „Eislutscher“. Zwar in etwas anderer Besetzung als noch im Jahr 2018, jedoch mit mindestens genauso viel Spaß setzte sich der Freundeskreis aus Wesel wiederum durch.
Zweiter wurden – ebenfalls wie im Vorjahr – die Spitzen-Buben auch aus der Hansestadt. Insgesamt hatten hier auf der Eisfläche am Berliner Tor 64 Mannschaften um den Titel gewetteifert. Das Finale war nun der krönende Abschluss von drei Wochen Weseler Winter.
Positives Fazit der Weseler Winters
„Wir hatten diesmal eine Rekordzahl beim Schlittschuhlaufen“, bilanziert Thomas Brocker, der Geschäftsführer von Wesel-Marketing. Er zieht insgesamt ein positives Fazit der drei Wochen und vier Wochenenden in der Vorweihnachtszeit.
„Die erste Hälfte sind wir von Wetter regelrecht verwöhnt worden. „Es war kalt aber schön sonnig“, beschreibt Brocker das aus seiner Sicht „ideale Wetter für den Weseler Winter“. In der vergangenen Woche hätte das Schmuddel-Regenwetter dann doch einige Besucher abgehalten, in die Innenstadt zu kommen.
Er habe „nur positive Rückmeldungen“ bekommen, berichtet Thomas Brocker rückblickend auf den 14. Weseler Winter. Höhepunkte seinen der Adventmarkt sowie der Nikolausmarkt gewesen. „Fast schon traditionell ist das Wetter beim Nikolausmarkt schlechter“, sagt Brocker.
Nikolausmarkt vor Veränderung
Er kündigt an, dass man sich fürs kommende Jahr Gedanken zum Aufbau machen werden. „Wir wollen beim Nikolausmarkt ein paar Dinge verändern, damit es noch etwas gemütlicher wird“, kündigt der Marketing-Experte an.
Aus Sicht der Weseler Kaufleute hat der Weseler Winter zwar einige Auswärtige in die Hansestadt gelockt, doch letztlich seien die kommenden sieben Tage bis Heilig Abend die entscheidenden, wie der Vorsitzende der Weseler Werbegemeinschaft, Wolfdietrich Degler, erklärt: „Die vergangenen Wochen waren mehr Vorbereitung, jetzt geht’s ans Eingemachte. Viele Leute informieren sich erstmal und treffen nun ihre Entscheidung.“