Hamminkeln. Zur Mitgliederversammlung hatte die CDU-Dingden auch die Anwohner der Sachsenstraße geladen. Doch Antworten zur Sanierung der Straße gab es nicht
Zur Mitgliederversammlung hatte die CDU Dingden ihre Mitglieder und auch Anwohner der Sachsenstraße geladen. Für letztere waren zu diesem Termin Informationen zum Thema Ausbau der Straße angekündigt. Aber sie wurden vertröstet. Neuigkeiten zum Sachstand gibt es vom Fraktionsvorsitzenden Dr. Dieter Wigger am 1. November bei einem persönlichen Besuch mit den Anliegern der Straße, versicherte dieser.
Die CDU-Fraktion befürwortet hier einen Förderantrag für Landesmittel, um die Anwohner bei den Sanierungsarbeiten finanziell um die Hälfte der für die Sachsenstraßler anfallenden Kosten zu entlasten. „Diesen Antrag möchte der Bürgermeister nicht stellen“, so der Fraktionsvorsitzende Wigger. Gespräche diesbezüglich würden aber derzeit noch geführt.
Fördermitteltopf hat nur 65 Millionen Euro
Ein Anwohner gab daraufhin zu bedenken, dass bisher lediglich die Höhe des Fördermitteltopfs mit 65 Millionen im Rahmen des Landeshaushalts durch das Parlament beschlossen wurde.
Niemand kenne aber den Inhalt des Programmes, so der Anwohner. Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik sieht das unterdessen gelassen: „Die Rahmenbedingungen für das Förderprogramm sind bekannt, ich mache mir keine Gedanken darüber, dass da etwas herauskommen könnte, was nicht anwendbar ist.“
Baugebiet „An der Mühle“ stagniert
Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Bernhard Borgers gab einen kurzen Bericht zum Baugebiet „An der Mühle“. Das Gebiet stehe zwar seit zwei Jahren auf der Agenda der Parteifreunde, stagniere aber. Hier konnte der Fraktionsvorsitzende mitteilen, dass das Thema dann im nächsten oder übernächsten Planungsausschuss auf der Tagesordnung stehe.
Zu Gast war an diesem Abend ebenfalls der Landratskandidat der CDU, Ingo Brohl. Er stellte sich den Mitgliedern persönlich vor und berichtete, was ihm in seiner Arbeit wichtig sei. Brohl erklärte, dass er frischen Wind in den Kreis bringen wolle. Und, dass ihm der persönliche Kontakt zur Basis ein äußerst wichtiges Anliegen sei.