Wesel. Die Weseler Jusos bezeichnen die neue Weseler Ida-Noddack-Gesamtschule als „Meilenstein für gute Bildung und Elternwillen“.
„Wir wünschen allen Schülern und Lehrern einen guten Start in das am Mittwoch beginnende Schuljahr“, erklärt deren Vorsitzender Tim Brömmling.
Die Jusos äußern sich vor dem Hintergrund der nun startenden zweiten Gesamtschule zur schulpolitischen Situation in Wesel. „Wir haben eine breite Schullandschaft, bei der allen Kindern die individuell passende Schulform offensteht. Der Start der Ida-Noddack-Gesamtschule ist ein großer Erfolg. Er bringt eine vollständige Umsetzung des Elternwillens, gute Bildung für die Schülerinnen und Schüler und eine zukunftsfähige Stadt für junge Familien“, sagt Brömmling und lobt die vor einem Jahr gefallene Ratsentscheidung von SPD, CDU, Grünen und Linken für die zweite Gesamtschule.
Gute Bildungs- und Schulpolitik sei ein entscheidender Faktor für gelingende Stadtentwicklung, so die SPD-Jugend weiter.
Beste Bildungschancen für alle ermöglichen
„Es ist die Aufgabe der Lokalpolitik, durch bedarfsgerechte Schulpolitik und hinreichend Investitionen beste Bildungschancen für alle zu ermöglichen.“
Wesel sei grundsätzlich auf einem guten Weg, wie sich aktuell zeige. Digitalisierung und politische Bildung stünden als besondere Zukunftsaufgaben an. Hier stimme gerade das verstärkte selbstständige Engagement junger Menschen in den letzten Jahren sehr zuversichtlich.
Digitalisierung erfordert Investitionen
Im Bereich der Digitalisierung müssen Investitionen Priorität haben. Dort sehe man auch Schwerpunkte für die Entwicklung der nächsten Jahre.
Zudem müsse der Lehrermangel bekämpft werden: „Das Land NRW muss deutlich mehr Lehrerinnen und Lehrer ausbilden und so die Arbeit der Schulen langfristig unterstützen. Auch der Bund soll hierfür Geld bereitstellen”, kommentiert Juso-Vorstandsmitglied Christopher Tischkewitz.
Gute Bildung sei für die Jusos Wesel eine Kernaufgabe aller Ebenen im föderalen System.