Hamminkeln. . Jubiläums-Fahrgast Maria Möllenbeck erhielt in Mehrhoog zu ihrer großen Überraschung einen Blumenstrauß und eine Zehner-Karte überreicht.
Am vergangenen Freitag war es nun so weit: Der 100.000. Fahrgast wurde vom Bürgerbus Mehrhoog aufgenommen – pünktlich nach Fahrplan um 8.18 Uhr an der Waldstraße in Mehrhoog. Bei der Jubiläums-Fahrerin handelt es sich um Maria Möllenbeck, die sich auf den Weg gemacht hatte, um an einem morgendlichen Kaffeetrinken am anderen Ende des Ortes teilzunehmen.
Nachdem auch der Rollator sicher angeschnallt war, gratulierte zunächst der Vorsitzende des Mehrhooger Bürgerbusvereins, Peter Timm, der immer noch sehr überraschten Dame zu ihrem Glückstag.
Timm überreichte der Kundin einen Blumenstrauß, etwas Süßes sowie eine Zehner-Karte zur weiteren, kostenlosen Nutzung des Mehrhooger Bürgerbusses.
Lob für die aufmerksamen und hilfsbereiten Busfahrer
Wie Jubilarin Möllenbeck verriet, nimmt sie seit dem Jahr 2017 regelmäßig das Angebot an, den Bürgerbus für Arztbesuche, Einkäufe und private Termine zwischen Mehrhoog und Hamminkeln zu nutzen. Ein weiteres, wichtiges Argument für die Fahrten mit dem Bürgerbus sind für sie die sehr aufmerksamen und hilfsbereiten Fahrer.
Das gibt gerade älteren Mitbürgern ein gutes Gefühl, von morgens um 7 Uhr bis abends 19 Uhr sicher von A nach B gefahren zu werden.
Der Mehrhooger Bürgerbus ist ein öffentliches Verkehrsmittel, das nach einem festen Fahrplan im Linienverkehr fährt. Die Anbieter fahren einen Bus mit acht Fahrgastplätzen, der dort eingesetzt wird, wo gewerblicher Linienverkehr wirtschaftlich nicht mehr tragbar ist.
Die Orte Mehr, Mehrhoog, Hamminkeln und Brünen sind wichtige Zentren für alltägliche Erledigungen, Besorgungen und Arztbesuche, die Kunden mit dem Bürgerbus abdecken können.
Niederflurtechnik ist eine Hilfe beim Einsteigen
Das Besondere: Ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer sind täglich unterwegs nach dem Motto „Bürger fahren für Bürger”. Und: Der Mehrhooger Bürgerbus ist mit einer sogenannten Niederflurtechnik ausgerüstet. Damit wird den Fahrgästen mit behinderungs- oder altersbedingten Einschränkungen die barrierefreie Nutzung erleichtert