Schermbeck. . Initiativkreis Schermbeck lädt wieder zum beliebten Angebot am Samstag, 1. Dezember, ein. 16 Gruppen halten ein breit gefächertes Programm vor.

Rund um die St.-Ludgerus-Kirche präsentieren am Samstag, 1. Dezember, beim Marktplatz der Hilfe 16 Gruppen ihr breit gefächertes Angebot. Einige Gruppen haben sich, wie Werner Gertzen sagt, teilweise aus Altersgründen zurückgezogen. Neu hinzugekommen ist das Kinderferienlager St. Ludgerus mit einem Crêpe-Stand.

Das Frauenteam Schermbeck ist erneut mit einem Stand mit verschiedenen Essigsorten, Wellness-Paketen und selbst genähten Taschen vertreten. Die Kita Stenkampshof verkauft traditionell verzierte Lebkuchen, Waffeln und Kakao. Die Abiklasse der Gesamtschule bietet Geschenke, Getränke und Gebäck. Typische indische Kost wie Chicken-Curry gibt’s bei der Indien-Gruppe.

Auch der  Nikolaus schaut gerne beim Marktplatz der Hilfe vorbei.
Auch der Nikolaus schaut gerne beim Marktplatz der Hilfe vorbei. © Markus Joosten

Dabei ist auch die Caritas-Flüchtlingshilfe Schermbeck, das Lühlerheim mit deftigem Grünkohl, die Pfadfinder mit Stockbrot sowie die Kolpingfamilie Schermbeck, der Taize-Kreis, die evangelische und katholische Kirchengemeinde für das Kindergartenprojektes „Las Torres“ und natürlich der Nikolaus. Er wird auf dem Kirchplatz ganztägig für die Kinder da sein und Süßigkeiten verteilen.

In der Kirche liest Dagmar Wüstemann an der Krippe Adventsgeschichten vor. Die Kindertanzgruppe TC Grün-Weiß Schermbeck tritt in Kostümen auf. Die Blaskapelle Einklang und das Aufbauorchester unterhalten die Besucher mit weihnachtlichen Liedern. Das traditionelle Offene Singen lädt unter der Leitung von Josef Breuer in die Ludgerus-Kirche ein.

Karten, Kalender und Kunsthandwerk

Eine bunte Palette an liebevoll gestalteten Angeboten wie Bastelarbeiten von hausgemachten Marmeladen, bis hin zu Weihnachtsplätzchen, Schmuckkerzen, Deko-Lichter, Engel, Weihnachtskarten, Jutebeutel, Kalender sowie Kunsthandwerk wird es geben.

Die  Caritas Schermbeck mit ihrem Stand.
Die Caritas Schermbeck mit ihrem Stand. © Markus Joosten

Die Konkurrenz an Weihnachtsmärkten in Schermbeck sei groß, sagte Werner Gertzen. Dennoch möchte er an seinem Konzept festhalten und den caritativen Markt rund um die St.-Ludgerus-Kirche in Eigenregie weiterführen.

„Es gab Anfang des Jahres Gespräche mit Wolfgang Lensing von der Werbegemeinschaft, ob wir uns nicht an dem Markt ,Schöne Alte Weihnachtszeit’ anschließen möchten. Wir wären dazu bereit gewesen, uns auf diesen Termin einzulassen, aber wir wollen kein Füllmaterial für andere Märkte sein“, erklärt Gertzen die Entscheidung des Orga-Teams.

Gemeinsam mit Verwandten, Bekannten und Freunden

Letztendlich sei ihr Markt caritativ und würde, so Gertzen, zwischen Matjes-Ständen verloren gehen. Außerdem fragt sich Gertzen, was das für eine Alternative sei, um Zuschauer anziehen?

„Wir lassen uns nicht als Trittbrettfahrer benutzen. Unsere Stände rund um die Kirche leben von Verwandten, Bekannten und Freunden, die gerne kommen und das gemütliche Ambiente genießen. Darüber hinaus sind wir rein caritativ“.