Kreis Wesel. In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Abfallwirtschaft informierte Heike Jennrich vom Ingenieurbüro Dr. Spang die Ausschussmitglieder über die Sanierungsmöglichkeiten des Parkdecks am Kreishaus. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass von einer Sanierung abgeraten wird und stattdessen ein Neubau zu bevorzugen ist. In diesem Rahmen ergeben sich zwei Varianten, bei denen jeweils ein Abriss des aktuellen maroden Parkdecks vorausgehen würde. Die erste Variante sieht einen Neubau auf dem vorhandenen Gelände vor, die Alternative wäre eine neue, ebenerdige Parkfläche.
In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Abfallwirtschaft informierte Heike Jennrich vom Ingenieurbüro Dr. Spang die Ausschussmitglieder über die Sanierungsmöglichkeiten des Parkdecks am Kreishaus. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass von einer Sanierung abgeraten wird und stattdessen ein Neubau zu bevorzugen ist. In diesem Rahmen ergeben sich zwei Varianten, bei denen jeweils ein Abriss des aktuellen maroden Parkdecks vorausgehen würde. Die erste Variante sieht einen Neubau auf dem vorhandenen Gelände vor, die Alternative wäre eine neue, ebenerdige Parkfläche.
In beiden Fällen muss noch untersucht werden, ob die vorherige Anzahl an Parkplätzen wieder errichtet werden kann und wie sich die Verkehrsanbindung umsetzen ließe. Währenddessen hat die Stadt Wesel Bereitschaft gezeigt, das Parkdeck an der Karl-Jatho Straße, welches aktuell als Ausweichmöglichkeit genutzt wird, auch langfristig an den Kreis zu vermieten.
Die Verwaltung prüft außerdem Fördermöglichkeiten für die Errichtung eines neuen Parkdecks. „Wir werden Gespräche mit allen Beteiligten und mit der Stadt Wesel führen und die Möglichkeiten genau untersuchen“, betonte Vorstandsmitglied Helmut Czichy.
E-Paper reduzieren Papiermüll
Ein weiteres Thema im Ausschuss war die Entwicklung der Abfallmengen im Kreis Wesel. Die in der Biotonne gesammelten Abfälle sind um rund 1 000 Tonnen auf insgesamt 30 000 Tonnen angestiegen. Die Hausmüllmengen sind um den gleichen Betrag gefallen. Rückläufig sind dagegen die Altpapiermengen aus der blauen Tonne. Auch im Kreis macht sich der Trend von Tageszeitungen, Zeitschriften, Katalogen hin zum e-Paper bemerkbar. Erfolgreich war 2017 das Geschäft mit der Verwertung der Abfälle. Trotz rückläufiger Altpapiermengen konnten rund 3,7 Mio. Euro Erlöse an die Gemeinden ausgezahlt werden. Für Altkleider erhielten die Gemeinden einen zusätzlichen Betrag von etwa 1 Million Euro gutgeschrieben.