Wesel. . Es hat ein wenig gedauert, bis alle Genehmigungen und die Finanzierung für die neuen Räume an der Kindertagesstätte St. Nikolaus in der Feldmark standen. „Eigentlich war mit der Einrichtung der neuen Gruppe im Sommer 2015 klar, dass es einen Anbau geben müsste“, sagt Kita-Leiterin Petra Nienhaus. „Die ersten Kinder der neuen Gruppen sind jetzt schon in der Schule und werden die neuen Gruppenräume daher gar nicht mehr erleben“, kommentierte Dennis Epping, Leiter des Kita-Verbandes Innenstadt/Nord der Kirchengemeinde St. Nikolaus die etwas längere Bauzeit.
Es hat ein wenig gedauert, bis alle Genehmigungen und die Finanzierung für die neuen Räume an der Kindertagesstätte St. Nikolaus in der Feldmark standen. „Eigentlich war mit der Einrichtung der neuen Gruppe im Sommer 2015 klar, dass es einen Anbau geben müsste“, sagt Kita-Leiterin Petra Nienhaus. „Die ersten Kinder der neuen Gruppen sind jetzt schon in der Schule und werden die neuen Gruppenräume daher gar nicht mehr erleben“, kommentierte Dennis Epping, Leiter des Kita-Verbandes Innenstadt/Nord der Kirchengemeinde St. Nikolaus die etwas längere Bauzeit.
Dafür freuen sich jetzt alle über die neuen Räume. Auf rund 250 Quadratmetern Fläche ist hier ein kleines Paradies für die Kindergartenkinder entstanden. Im neuen Wickel- und Pflegeraum gibt es neben Waschbecken auch eine Gelegenheit, mal ein wenig rumzumatschen oder Rasierschaum zu testen. „Das ist eher ein kleines Spaßbad“, sagt Petra Nienhaus. Der neue Gruppenraum mit bodentiefen Fenstern sorgt für eine helle, freundliche Atmosphäre und im angeschlossenen Schlafraum ist Platz für die zehn Kinder der U3-Gruppe. „Die wachsen dann später in die normalen Gruppen rein“, erklärt Nienhaus. Außerdem finden sich im Neubau auch ein Extraraum, in dem man Buggys oder Kinderwagen parken kann, und eine neue Turnhalle. „Hier ist morgens eine Bewegungsbaustelle aufgebaut“, so die Leiterin. „Der Raum soll aber auch multifunktionell sein, so dass hier auch mal Veranstaltungen der Kirchengemeinde stattfinden können.“ Von der Turnhalle aus sieht man auch den U3-Spielplatz der Kita, auf dem bisher eine von der Volksbank finanzierte Vogelnestschaukel steht. „Der wird in nächster Zeit sicher noch wachsen“, ergänzt Petra Nienhaus.
Insgesamt 590 000 Euro kostet der Anbau an der Kindertagesstätte. Dazu kommen weitere 30 000 Euro für die Inneneinrichtung, die man allerdings schon zum Start der neuen Gruppe bekommen hatte. Den größten Anteil der Kosten trägt dabei die Stadt Wesel. „Wir wissen, dass in den ersten Jahren die Grundlagen für die Entwicklung der Kinder gelegt werden. Daher ist das eine Investition in die Zukunft“, erklärt Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.