Wesel. . Sein Leben in Asien hat ihn künstlerisch inspiriert, den Maler Hans-Jürgen Schröder, der am heutigen Samstag und Sonntag zu einer Atelierausstellung in der ehemaligen Trapp-Werkstatt einlädt. Noch sieht es etwas chaotisch aus im Atelier, aber Hans-Jürgen Schröder ist auch noch nicht ganz fertig mit den Vorbereitungen. „Das Atelier habe ich vor etwa zwei Jahren angemietet und ich finde es wunderschön“, beteuert Schröder. Aber nicht nur innen wird es Bilder zu sehen geben – rund um das Atelier werden weitere Exponate ausgestellt.

Sein Leben in Asien hat ihn künstlerisch inspiriert, den Maler Hans-Jürgen Schröder, der am heutigen Samstag und Sonntag zu einer Atelierausstellung in der ehemaligen Trapp-Werkstatt einlädt. Noch sieht es etwas chaotisch aus im Atelier, aber Hans-Jürgen Schröder ist auch noch nicht ganz fertig mit den Vorbereitungen. „Das Atelier habe ich vor etwa zwei Jahren angemietet und ich finde es wunderschön“, beteuert Schröder. Aber nicht nur innen wird es Bilder zu sehen geben – rund um das Atelier werden weitere Exponate ausgestellt.

„So nah und doch so fern“ heißt das Motto der Schau mit dem Untertitel „diasporasitorische heimatbilder malerei“. „Der Titel klingt ein bisschen nach Helene Fischer. Wer den Untertitel korrekt ausspricht, bekommt ein Glas Sekt gratis. Die anderen Besucher übrigens auch“, scherzt der Maler, der in Köln studiert hat.

„Meine Figuren kommen ins Atelier wie gebetene und manchmal ungebetene Gäste“, beschreibt der Künstler seine Arbeitsweise. Eindrücke von einem Mädchen vor einem Imbiss in Shanghai oder eine Animé-Figur vermischen sich in seinen Bildern mit Landschaften. „Das ist kein Konzept, es ergibt sich“, erzählt der 59-jährige.

Zunächst skizziert er mit Kohle seine Figuren. Mit verschiedenen Materialien wie Öl- und Acrylfarben entstehen farbenfrohe, kräftige Gemälde. Einerseits ist nichts abgemalt, andererseits sind die Figuren und Landschaften irgendwie gegenständlich gearbeitet. Die Bilder changieren so zwischen Abstraktem und Konkretem. Die Ausstellung ist heute von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

Auch musikalische Gäste hat sich der Künstler eingeladen: Heute ab 15 Uhr spielt der Pianist Andreas Günther, den Schröder in China kennengelernt hat, zusammen mit Yordan Kostov auf dem Akkordeon. Und am Sonntag gastiert Jan Klare, der Leiter der Big-Band „The Dorf“ und Kurator des Jazzfestivals Moers, auf dem Saxophon. „Ich würde mich besonders für die Musiker freuen, wenn viele Gäste in die Trappstraße finden würden“, hebt Schröder hervor. Und hoffentlich erfüllen ihm viele Weseler diesen Wunsch…