Wesel. . Die Firma Holemans hat wie berichtet das geforderte hydrologische Gutachten zur geplanten Auskiesung Histenbruch in Bislich erstellen lassen. Es liegt nun bei der Kreisverwaltung vor und wird durch den Fachdienst Umwelt geprüft, teilt der Kreis Wesel mit. Die Bearbeitung könne allerdings einige Monate dauern, heißt es. Michael Holemans hatte gegenüber der NRZ die Hoffnung geäußert, dass eine Genehmigung für das Auskiesungsprojekt noch in diesem Jahr erteilt werden kann.
Die Firma Holemans hat wie berichtet das geforderte hydrologische Gutachten zur geplanten Auskiesung Histenbruch in Bislich erstellen lassen. Es liegt nun bei der Kreisverwaltung vor und wird durch den Fachdienst Umwelt geprüft, teilt der Kreis Wesel mit. Die Bearbeitung könne allerdings einige Monate dauern, heißt es. Michael Holemans hatte gegenüber der NRZ die Hoffnung geäußert, dass eine Genehmigung für das Auskiesungsprojekt noch in diesem Jahr erteilt werden kann.
Das scheint jedoch schwierig zu werden: Denn wie der Kreis Wesel mitteilt, muss die Firma Holemans noch ihre Stellungnahmen zu den von Privatpersonen und Behörden erhobenen Einwendungen abgeben, diese liegen bisher noch nicht vor.
Anschließend geht das Planfeststellungsverfahren in eine weitere Runde. Die Kreisverwaltung wird die Stellungnahmen der Behörden und die privaten Einwendungen im Rahmen eines Erörterungstermines „umfassend diskutieren“, heißt es. Zu diesem Termin werden alle Beteiligten eingeladen.
Die Erörterung wird jedoch erst nach der Prüfung des Gutachtens stattfinden. Die endgültige Entscheidung über die Pläne auf dem 99 Hektar großen Auskiesungsgebiet, also der Planfeststellungsbeschluss, soll erst nach der Auswertung der Ergebnisse aus dem Erörterungstermin fallen.