Kreis Wesel. . Wer von den eignen vier Wänden träumt und mal vorgefühlt hat, weiß es längst: Grundstücke in Hamminkeln und Hünxe sind teurer geworden, generell gilt: Neuer Bauplatz ist Mangelware. Auch Gewerbegrund und vor allem landwirtschaftliche Flächen sind spürbar teurer geworden. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Wesel hat jetzt neue Bodenrichtwerte beschlossen, um der Entwicklung Rechnung zu tragen. Auch in Alpen, Sonsbeck, Voerde und Xanten haben die Preise für Wohngrundstücke deutlich angezogen, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn sind nur in einigen Bereichen teurer geworden – besonders in Neubaugebieten wird es hier kostspielig. Ältere Wohngebiete und Grundstücke in Schermbeck und Rheinberg sind im Vergleich konstant im Preis. Wesel kommt im Bericht des Kreisgutachterausschusses nicht vor: Städte mit mehr als 60 000 Einwohnern legen ihre Bodenrichtwerte selbst fest und die Kreisstadt hat ihre noch nicht veröffentlicht.

Wer von den eignen vier Wänden träumt und mal vorgefühlt hat, weiß es längst: Grundstücke in Hamminkeln und Hünxe sind teurer geworden, generell gilt: Neuer Bauplatz ist Mangelware. Auch Gewerbegrund und vor allem landwirtschaftliche Flächen sind spürbar teurer geworden. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Wesel hat jetzt neue Bodenrichtwerte beschlossen, um der Entwicklung Rechnung zu tragen. Auch in Alpen, Sonsbeck, Voerde und Xanten haben die Preise für Wohngrundstücke deutlich angezogen, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn sind nur in einigen Bereichen teurer geworden – besonders in Neubaugebieten wird es hier kostspielig. Ältere Wohngebiete und Grundstücke in Schermbeck und Rheinberg sind im Vergleich konstant im Preis. Wesel kommt im Bericht des Kreisgutachterausschusses nicht vor: Städte mit mehr als 60 000 Einwohnern legen ihre Bodenrichtwerte selbst fest und die Kreisstadt hat ihre noch nicht veröffentlicht.

Mit 2470 Grundstückskäufen in den genannten neun Gemeinden gab es 100 Verträge weniger als noch 2016, dennoch sind mit 494 Millionen Euro sechs Prozent mehr Geld geflossen und die Fläche, die den Beisitzer wechselte, war mit 855 Hektar größer als 2016.

In Hamminkeln schlägt der Quadratmeter in der Geschäftslage des Ortskerns mit 300 Euro zu Buche, gefolgt vom Dingdener Ortskern (210 Euro). Teuerstes Wohngebiet ist demnach Dingden (175 bis 200 Euro), am günstigsten kaufen Hamminkelner anno 2018 in Wertherbruch (100 Euro). Hünxes Grundstückspreise fangen bei 110 Euro in Gartrop-Bühl an, der Quadratmeter in Krudenburg ist für 160 Euro zu haben. Bruckhausen liegt bei 180 Euro, Drevenack pendelt zwischen 165 und 200 Euro und der Quadratmeter eigene Scholle in Hünxe Dorf kostet 210 bis 215 Euro.

Schermbeck ist da schon ein kostspieligeres Pflaster mit 260 Euro für die Geschäftslagen im Ortskern, 200 bis 240 Euro in den ortsnahen Wohngebieten, 205 Euro pro Quadratmeter in Gahlen und 160 Euro in Damm und Bricht.

Auch Gewerbegrundstücke sind im Wert gestiegen. Das betrifft besonders Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten. Und: Der Trend zu hohen Bodenpreisen in der Landwirtschaft setzt sich fort. Die deutlichsten Preissteigerungen entfallen auf Hünxe und Xanten: Hier stieg der Quadratmeterpreis um satte 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am teuersten ist Ackerboden in Dingden, Wertherbruch, Loikum, Dämmerwald und Weselerwald mit 6,50 Euro pro Quadratmeter.