Wesel. . Eines stand an diesem Abend bei der Premiere des „Piratenfestes“ im kuscheligen Zelt am Yachthafen schnell fest. Mit dem Problem leerer Hallen, mit denen gerade in dieser Session viele Weseler Karnevals-Vereine zu kämpfen haben, hatte Organisator „Heinzi“ Müller nichts zu tun. Sein für die Veranstaltung eigens aufgestelltes Zelt war mit rund 250 partywütigen Jecken überaus gut gefüllt, obwohl weder Büttenreden noch Tänze oder gar Prinzenpaare auf dem Programm standen. Doch, dass der Schwerpunkt an diesem Abend nicht beim herkömmlichen traditionellen Karneval liegen sollte, wurde spätestens da mehr als deutlich, als DJ Mario Maxim die tanzende Menge frage: „Wollt ihr Karnevalsmusik?“ und ihm als Antwort ein lautstarkes und deutliches „Nein“ entgegen gebrüllt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Oberhausener an den Reglern die Besucher schon längst mit Partyklassikern wie „Jonny Depp“ oder „Malle ist nur einmal im Jahr“ auf seine Seite gezogen. Mitten im Getümmel auch Gaby aus Wesel, die mit ihren Freundinnen zur Party – nicht ganz dem Thema entsprechend – als „Püppies“ verkleidet gekommen war. Doch Tanzen war nicht der einzige Grund, der die Damen zum Yachthafen gebracht hatte, vielmehr lockte sie der Stargast an diesem Abend. Keinen geringeren als Jörg Bausch hatte nämlich Heinzi Müller für sein Piratenfest nach Wesel holen können. Doch bis der 45-jährige Essener Schlagerstar die kleine Bühne im Zelt am Yachthafen betreten sollte, dauerte es. DJ Mario tat sein Bestes um die Wartezeit zu verkürzen und gab sogar selbst einige Songs zum Besten, wie etwa „Du bist keine Attraktion“. Die sollte dann aber endgültig um Punkt 22.50 Uhr kommen, als Jörg Bausch unter dem Jubel der Partygäste die Bühne enterte. Bereits mit seinem ersten Song „Tornado“ war der Bann gebrochen und spätestens bei „Wir rocken das Leben“ und seinem Hit „Ganz großes Kino“ tobte das ganze Zelt, so dass einem um die Statik Angst und Bange werden konnte. Organisator Heinzi Müller schaute jedoch zufrieden in den Menge: „Es läuft gut, einen solchen Schlager-Event machen wir jetzt jedes Jahr“. Auf der Bühne hatte sich zwischenzeitlich Jörg Bausch nach einer Zugabe von seinen jubelnden Fans verabschiedet. Sie gingen zufrieden nach Hause mit dem Bewusstsein: „Der Abend war ganz großes Kino“.
Eines stand an diesem Abend bei der Premiere des „Piratenfestes“ im kuscheligen Zelt am Yachthafen schnell fest. Mit dem Problem leerer Hallen, mit denen gerade in dieser Session viele Weseler Karnevals-Vereine zu kämpfen haben, hatte Organisator „Heinzi“ Müller nichts zu tun. Sein für die Veranstaltung eigens aufgestelltes Zelt war mit rund 250 partywütigen Jecken überaus gut gefüllt, obwohl weder Büttenreden noch Tänze oder gar Prinzenpaare auf dem Programm standen. Doch, dass der Schwerpunkt an diesem Abend nicht beim herkömmlichen traditionellen Karneval liegen sollte, wurde spätestens da mehr als deutlich, als DJ Mario Maxim die tanzende Menge frage: „Wollt ihr Karnevalsmusik?“ und ihm als Antwort ein lautstarkes und deutliches „Nein“ entgegen gebrüllt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Oberhausener an den Reglern die Besucher schon längst mit Partyklassikern wie „Jonny Depp“ oder „Malle ist nur einmal im Jahr“ auf seine Seite gezogen. Mitten im Getümmel auch Gaby aus Wesel, die mit ihren Freundinnen zur Party – nicht ganz dem Thema entsprechend – als „Püppies“ verkleidet gekommen war. Doch Tanzen war nicht der einzige Grund, der die Damen zum Yachthafen gebracht hatte, vielmehr lockte sie der Stargast an diesem Abend. Keinen geringeren als Jörg Bausch hatte nämlich Heinzi Müller für sein Piratenfest nach Wesel holen können. Doch bis der 45-jährige Essener Schlagerstar die kleine Bühne im Zelt am Yachthafen betreten sollte, dauerte es. DJ Mario tat sein Bestes um die Wartezeit zu verkürzen und gab sogar selbst einige Songs zum Besten, wie etwa „Du bist keine Attraktion“. Die sollte dann aber endgültig um Punkt 22.50 Uhr kommen, als Jörg Bausch unter dem Jubel der Partygäste die Bühne enterte. Bereits mit seinem ersten Song „Tornado“ war der Bann gebrochen und spätestens bei „Wir rocken das Leben“ und seinem Hit „Ganz großes Kino“ tobte das ganze Zelt, so dass einem um die Statik Angst und Bange werden konnte. Organisator Heinzi Müller schaute jedoch zufrieden in den Menge: „Es läuft gut, einen solchen Schlager-Event machen wir jetzt jedes Jahr“. Auf der Bühne hatte sich zwischenzeitlich Jörg Bausch nach einer Zugabe von seinen jubelnden Fans verabschiedet. Sie gingen zufrieden nach Hause mit dem Bewusstsein: „Der Abend war ganz großes Kino“.