Wesel. . Die FDP traf sich am Dienstagabend im Bürgerschützenhaus zum Ortsparteitag, um einen neuen Vorstand zu wählen. Der langjährige Vorsitzende Bernd Reuther trat nicht mehr an. Es seien für die FDP in Wesel unruhige Zeiten gewesen, blickte der Bundestagsabgeordnete auf die vergangenen sechs Jahre zurück. Nach dem guten Ergebnis bei der Landtagswahl 2012 folgte die Zäsur bei der Bundestagswahl 2013, wo die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten war. Für die Partei begannen „magere Jahre“ mit einem enttäuschenden Ergebnis bei der Kommunalwahl 2014, resümierte der scheidende Vorsitzende.
Die FDP traf sich am Dienstagabend im Bürgerschützenhaus zum Ortsparteitag, um einen neuen Vorstand zu wählen. Der langjährige Vorsitzende Bernd Reuther trat nicht mehr an. Es seien für die FDP in Wesel unruhige Zeiten gewesen, blickte der Bundestagsabgeordnete auf die vergangenen sechs Jahre zurück. Nach dem guten Ergebnis bei der Landtagswahl 2012 folgte die Zäsur bei der Bundestagswahl 2013, wo die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten war. Für die Partei begannen „magere Jahre“ mit einem enttäuschenden Ergebnis bei der Kommunalwahl 2014, resümierte der scheidende Vorsitzende.
„Die letzten zwei Jahre waren Jahre des Wiederaufstiegs“, freute sich Bernd Reuther. Die Weichen seien nach 2013 richtig gestellt worden. Und so sei es gelungen, erstmals seit 1969 wieder einen Abgeordneten aus der Stadt Wesel in den Bundestag zu bringen. Zur aktuellen Lage in Berlin bemerkte der Abgeordnete, dass der Abbruch der Jamaika-Sondierungen richtig gewesen ist.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr hob Reuther das Sommerfest 2017 hervor, bei dem der Bundesvorsitzende Christian Lindner zu Gast in Wesel war. Außerdem hat der Ortsverband erstmals eine eigene Geschäftsstelle in der Innenstadt, die künftig auch nach außen die Präsenz der FDP in Wesel deutlich macht. Unter anderem ist beim Stadtmarketing angefragt, dass ein Esel in den Parteifarben die Geschäftsstelle schmücken soll.
Mit einem Dank an seine Mitstreiter im Vorstand schloss Reuther seine Ausführungen. „Der neue Vorstand übernimmt ein gut bestelltes Feld“, beteuerte der scheidende Vorsitzende, der nun als Kreisvorsitzender kandidieren wird.
Der nächste Rückblick war der von Peter Berns auf die Arbeit der Ratsfraktion im vergangenen Jahr. Er hob hervor, dass die Idee vom Kombibad von der FDP initiiert worden sei und berichtete von den Bemühungen der Stadt, zusammen mit Studenten der FOM ein Corporate Design für Wesel zu entwickeln. Besonders erfreut zeigte sich der Fraktionsvorsitzende über die Mitwirkung vieler der 16 neuen FDP-Mitglieder als Sachkundige Bürger im Rat.
Bei den anschließenden Wahlen zeigte die Weseler FDP Geschlossenheit: Die 23 stimmberechtigten Mitglieder wählten jeweils einstimmig den Bislicher Rechtsanwalt Dirk Giesen zum Vorsitzenden, Bettina Luyken und Stefan Arne Bremkens zu seinen Stellvertretern, Bugra Kilinc zum Schatzmeister und die Beisitzer Norbert Böhmer, Philipp Richter, Thorben Triebsees sowie Hartmut Kötter.