Wesel. . Auenwälder erfüllen eine wichtige ökologische Funktion, betont Peter Malzbender mit Blick auf die Aussage des Geschäftsführers des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze, Holger Friedrich. Nicht einverstanden ist der Nabu-Kreisvorsitzende mit der Aussage des Geschäftsführers im Zusammenhang mit der aktuellen Hochwassersituation: Durch die steigende Anzahl der Auenwälder am Rhein, hatte Holger Friedrich kritisch bemerkt, treiben bei bei Hochwasser vermehrt größere Baumstämme im Wasser. Diese könnten die Deiche gefährden. Wie berichtet, waren am Wochenende mit Hilfe des THW bei Bislich mehrere Stämme aus dem Rhein entfernt worden.
Auenwälder erfüllen eine wichtige ökologische Funktion, betont Peter Malzbender mit Blick auf die Aussage des Geschäftsführers des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze, Holger Friedrich. Nicht einverstanden ist der Nabu-Kreisvorsitzende mit der Aussage des Geschäftsführers im Zusammenhang mit der aktuellen Hochwassersituation: Durch die steigende Anzahl der Auenwälder am Rhein, hatte Holger Friedrich kritisch bemerkt, treiben bei bei Hochwasser vermehrt größere Baumstämme im Wasser. Diese könnten die Deiche gefährden. Wie berichtet, waren am Wochenende mit Hilfe des THW bei Bislich mehrere Stämme aus dem Rhein entfernt worden.
Dass von den Auenwäldern eine Beeinträchtigung für den Hochwasserschutz ausgehen soll, will Malzbender nicht so stehen lassen: Die Wälder, gibt er zu bedenken, sorgen im Gegenteil dafür, dass die Flüsse nicht so schnell anschwellen und verringern auch die Fließgeschwindigkeit bei Hochwasser.
Gleichzeitig appelliert der Nabu-Kreisvorsitzende an die hiesigen Jäger, die Not der Rehe und anderer Tiere derzeit nicht auszunutzen und von einem Abschuss des Wildes abzusehen, das vor dem Hochwasser am Rhein beispielsweise in den Bereich um den Auesee flüchtet. „Es wäre fair, wenn derzeit nicht geschossen wird“, so Malzbender.