Schermbeck. . Was wird aus dem ehemaligen Idunahall-Gelände? Man habe „ein, zwei Eisen im Feuer“, sagt Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch mit Blick auf die Vermarktung der Brache an der Maassenstraße/Alte Poststraße. Die Gemeinde sei weiter mit den Eigentümern im Gespräch, es gebe Interessenten. Zahlen und Berechnungen würden bald erwartet, so Koch.
Was wird aus dem ehemaligen Idunahall-Gelände? Man habe „ein, zwei Eisen im Feuer“, sagt Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch mit Blick auf die Vermarktung der Brache an der Maassenstraße/Alte Poststraße. Die Gemeinde sei weiter mit den Eigentümern im Gespräch, es gebe Interessenten. Zahlen und Berechnungen würden bald erwartet, so Koch.
Die Verwaltung könne allerdings nur vermitteln und sei lediglich bei ersten Gesprächen dabei. Spätestens, wenn es um Preise gehe, sei die Verwaltung außen vor. Denn: Wie mehrfach berichtet, gehören die Flächen nicht der Gemeinde, sondern Dritten. Immerhin sei es gut, dass die Gemeinde für die Fläche einen Bebauungsplan erstellt habe, durch den viele Fragen einer künftigen Nutzung geklärt seien. Wie berichtet, ist der Plan nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster seit längerem rechtskräftig. Zudem sei in der Vergangenheit eine Menge passiert: „Teile der Gebäude wurden entkernt und Maschinen entfernt.“
Viele, viele Detailfragen
Der Eindruck aber bleibt: Seit langem passiert auf der Brache nichts mehr. Mehrmals waren die Flächen bereits auf größeren Messen im Angebot. Zudem verweist Koch bei Vermarktungs-Möglichkeiten auf Kontakte zur Metropole Ruhr. „Keiner kauft die Katze im Sack“, sagt er über die Verhandlungen. Die habe es bisher „immer mal wieder“ im Zusammenhang mit der Brache gegeben. Dabei spiele unter anderem der teils sehr alte Gebäudebestand eine Rolle. „Viele, viele Detailfragen“ tauchten auf, zum Beispiel beim Brandschutz. Stehenlassen oder abreißen? Auch dieser Punkt müsse geklärt werden.
Keine Visitenkarte für Schermbeck
Die Gemeinde ist sich der Bedeutung des Themas sehr bewusst. Es sei eine der wenigen Flächen, so Koch weiter, auf die Ansiedlungswillige verwiesen werden könnten: „Bitte, da ist noch Platz.“ Unabhängig von den Schwierigkeiten der Vermarktung: Das Areal ist derzeit keine Visitenkarte für Schermbeck, zumal direkt am Ortseingang gelegen.