Hamminkeln. . Öffentlich äußern wird sich keine Partei zum Thema Zukunft an der Grundschule Mehrhoog, bevor nicht die Bürgerversammlung im Hamminkelner Rathaus am Montag, 4. Dezember, 17.30 Uhr, stattgefunden hat. Dort erwartet die Teilnehmer übrigens mit 70 Seiten eine ausgesprochen ausführliche Präsentation. Noch keine Position bezog die Politik auch gestern im Ausschuss für Soziales, Generationen, Bildung und Sport, als dort noch einmal das Sanierungsgutachten und die Machbarkeitsstudie für die Grundschule vorgestellt wurden. Die Experten hatten die Gutachten bereits im Bauausschuss vorgestellt und kommen bekanntlich zu dem Ergebnis, dass ein Neubau auf jeden Fall einer Sanierung oder Teilsanierung vorzuziehen ist, und schicken den Standort Halderner Straße leicht favorisiert vor dem Standort Bonhoefferstraße ins Rennen (NRZ berichtete).

Öffentlich äußern wird sich keine Partei zum Thema Zukunft an der Grundschule Mehrhoog, bevor nicht die Bürgerversammlung im Hamminkelner Rathaus am Montag, 4. Dezember, 17.30 Uhr, stattgefunden hat. Dort erwartet die Teilnehmer übrigens mit 70 Seiten eine ausgesprochen ausführliche Präsentation. Noch keine Position bezog die Politik auch gestern im Ausschuss für Soziales, Generationen, Bildung und Sport, als dort noch einmal das Sanierungsgutachten und die Machbarkeitsstudie für die Grundschule vorgestellt wurden. Die Experten hatten die Gutachten bereits im Bauausschuss vorgestellt und kommen bekanntlich zu dem Ergebnis, dass ein Neubau auf jeden Fall einer Sanierung oder Teilsanierung vorzuziehen ist, und schicken den Standort Halderner Straße leicht favorisiert vor dem Standort Bonhoefferstraße ins Rennen (NRZ berichtete).

Klare Position der Direktorin

Klar Position bezog allerdings die Schuldirektorin Julia Sartingen während der Sitzung: „So schön der Schulhof ist, so dringend ist der Handlungsbedarf beim Schulgebäude. Wir platzen aus allen Nähten.“ Die Direktorin erklärte auch gleich, dass sie, wie auch das Kollegium und die Schulpflegschaft den Standort Halderner Straße bevorzugen, weil dort die Busanbindung wesentlich besser ist. Sartingen: „Wir haben hier täglich Chaos vor unserer Schule.“ Auch die kurzen Wege in den Offenen Ganztag und die Turnhalle sprechen aus ihrer Sicht für die Halderner Straße.

Kuriosität am Rande: Der von der SPD verbannte Ratsherr Martin Wente hatte wohl einigen Ratsmitgliedern und dem Ausschussvorsitzenden Dieter Genterzewsky einen weiteren Vorschlag für die künftige Entwicklung der Grundschule gemacht, der den alten Baumbestand auf dem Schulhof schont. Der Verwaltung war der Vorschlag nicht bekannt und Wente, der selbst Ausschussmitglied ist und anwesend war, äußerte sich während der Sitzung nicht zu seinem Vorschlag.