Schermbeck/Hamminkeln. . Mit mindestens 20 000 Euro unterstützt der Rotary-Club Lippe-Issel die Schermbecker Hilfsorganisation Gagu-Zwergenhilfe. Etwas mehr als diese Summe haben die Rotarier bei dem „Plauder-und-Konzert-Abend mit Justus Frantz“ übrigbehalten, berichtete jetzt Rotary-Präsident Helmut Ackmann. „Wir haben hier etwas angestoßen, woran wir auch noch in Jahren Spaß haben werden“, ergänzte Ackmann. Dies sei „eine fantastische Geschichte, auf die wir auch stolz sind“.

Mit mindestens 20 000 Euro unterstützt der Rotary-Club Lippe-Issel die Schermbecker Hilfsorganisation Gagu-Zwergenhilfe. Etwas mehr als diese Summe haben die Rotarier bei dem „Plauder-und-Konzert-Abend mit Justus Frantz“ übrigbehalten, berichtete jetzt Rotary-Präsident Helmut Ackmann. „Wir haben hier etwas angestoßen, woran wir auch noch in Jahren Spaß haben werden“, ergänzte Ackmann. Dies sei „eine fantastische Geschichte, auf die wir auch stolz sind“.

Zunächst haben die Rotarier der Schermbecker Hilfsorganisation jetzt 5000 Euro überwiesen, damit kurzfristig zwei neue Klassenzimmer in Sierra Leone ausgestattet werden. Damit können nun dort 100 weitere Kinder unterrichtet werden. Gagu-Vorstand Gudrun Gerwien dankte „für das Super-Geschenk, das Vertrauen und vor allem, dass da Menschen hinter uns stehen“.

Gerwien wird zusammen mit ihrem Vorstands-Kollegen Dieter Schmitt in den kommenden Tagen selbst wieder in Afrika vor Ort sein, nicht nur um neben den neuen Klassenzimmern das fast fertige erste Haus für Ebola-Waisen in Augenschein zu nehmen. Es ist zudem ein Besuch im Gesundheitsministerium von Sierra Leone vorgesehen, „um zu gucken, wie man das Gesundheitssystem auf die Beine stellen könnte.“ Sie habe da eine „große Vision“ und spricht von einer „eventuellen Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen“.

Außerdem möchten die Schermbecker in Sierra Leone Kontakte zum örtlichen Rotary-Club knüpfen. Dies könnte ermöglichen, dass die Spendensumme für die Zwergenhilfe noch deutlich erhöht werde. Rotary-Präsident Ackmann: „Es wird eindeutig mehr Geld fließen, weil ich aus den übrigen 15 000 Euro mindestens 30 000 Euro machen kann.“ Dafür gebe es verschiedene Wege der Unterstützung – unter anderem die Rotary-Foundation. Ackmann ist sich sicher, dass sein Club die Zwergenhilfe noch lange unterstützen wird: „Denn ich kenne schon die nächsten drei Präsidenten.“