Sonntag, 24. September, 11 Uhr, verabschiedet die Evangelische Kirchengemeinde An der Issel, Bereich Brünen, feierlich ihre Orgel.

  • Am 25. September beginnt die Orgelbaufirma aus dem Sauerland mit dem Ausbau der ersten Pfeifenregister
  • Der letzte Ton der alten Orgel geht im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung an den letzten Bieter
  • Die Kosten für den technischen Neubau der Orgel sind zu gut zwei Dritteln inzwischen zusammengekommen

Hamminkeln. Sonntag, 24. September, 11 Uhr, verabschiedet die Evangelische Kirchengemeinde An der Issel, Bereich Brünen, ihre Orgel. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Brüner Dorfkirche wird die Orgel zum letzten Mal erklingen.

Schon einen Tag später beginnt die Orgelbaufirma Oppel aus dem Sauerland mit dem Ausbau der ersten Pfeifenregister, damit pünktlich zum 1. Advent 2018 die Wieder-Inbetriebnahme erfolgt. Im Anschluss an den Gottesdienst wird der letzte Ton der alten Orgel im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung in Ein-Euro-Schritten an denjenigen gehen, der als letzter noch einen Euro für diesen Ton spendet.

Eine Urkunde und eine Aufnahme des letzten Tons sind die Belohnung.

Die Kosten für den technischen Neubau der Orgel sind zu gut zwei Dritteln inzwischen zusammengekommen; das letzte Drittel hofft das Bereichspresbyterium in einem Spendenmarathon zu erwirtschaften – auch die Versteigerung des letzten Orgeltons soll hierzu ihren Beitrag leisten. Unabhängig davon ist natürlich jede weitere Spende in jedem beliebigen Umfang herzlich willkommen.

Dazu kann man sich an das Gemeindebüro, Rohstraße 18, wenden. Ein großes Puzzle im Eingangsbereich der Kirche informiert über den jeweils aktuellen Spendenstand: jedes noch fehlende Puzzleteil symbolisiert einen Wert von 1000 Euro zur Deckung der Kosten.

Je kompletter das Puzzle also ist, desto näher ist die Gemeinde am Finanzierungsziel.

Mit Fragen oder Anmerkungen kann man sich gern an das Gemeindebüro oder an Pfarrer Klaus Hermann Heucher wenden; auch die Homepage der Gemeinde, www.kirchengemeinde-an-der-Issel.de gibt Auskunft. Foto: Johann Ridder