Hamminkeln. . Polizeihauptkommissar Uwe Melchers ist sichtlich stolz auf den neuen Pedelec-Simulator, den Landrat Dr. Ansgar Müller den Beamten der Verkehrsunfallprävention übergab. Rund 14 000 Euro kostet der Simulator, der realitätsnah die Nutzung eines E-Bikes im Straßenverkehr darstellen kann. Der Fahrer nimmt dabei auf einem feststehenden Pedelec interaktiv am Straßenverkehr teil und wird mit verschiedenen Verkehrssituationen konfrontiert. Somit kann gefahrlos der Unterschied zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad getestet werden. Für die Kreispolizeibehörde ist der Simulator ein wichtiges Hilfsmittel bei der Verkehrssicherheitsarbeit, betonte Dr. Ansgar Müller bei der Übergabe auf dem Schulhof der Hamminkelner Grundschule. Durch die sehr wirklichkeitsnahe Darstellung ist es möglich, präventiv die richtigen Impulse bei den Fahrern zu setzen.
Polizeihauptkommissar Uwe Melchers ist sichtlich stolz auf den neuen Pedelec-Simulator, den Landrat Dr. Ansgar Müller den Beamten der Verkehrsunfallprävention übergab. Rund 14 000 Euro kostet der Simulator, der realitätsnah die Nutzung eines E-Bikes im Straßenverkehr darstellen kann. Der Fahrer nimmt dabei auf einem feststehenden Pedelec interaktiv am Straßenverkehr teil und wird mit verschiedenen Verkehrssituationen konfrontiert. Somit kann gefahrlos der Unterschied zwischen einem E-Bike und einem normalen Fahrrad getestet werden. Für die Kreispolizeibehörde ist der Simulator ein wichtiges Hilfsmittel bei der Verkehrssicherheitsarbeit, betonte Dr. Ansgar Müller bei der Übergabe auf dem Schulhof der Hamminkelner Grundschule. Durch die sehr wirklichkeitsnahe Darstellung ist es möglich, präventiv die richtigen Impulse bei den Fahrern zu setzen.
Insbesondere die Zielgruppe der Senioren stehe im Fokus der Aufklärungsarbeit, so Melchers. Bei den 158 registrierten Unfällen im Kreis Wesel waren 109-mal Senioren involviert. Wie gefährlich Unfälle mit einem Elektrofahrrad sein können, zeigt auch die Anzahl der Todesfälle, die sich mittlerweile auf drei summiert hat. Die Polizei appelliert daher an die Fahrer immer einen Helm zu tragen, um schweren Kopfverletzungen vorzubeugen. In diesem Jahr plante die Kreispolizeibehörde laut Polizeisprecher Timm Wandel 30 Veranstaltungen im Kreis Wesel, um die Fahrer flächendeckend zu sensibilisieren. Der Kreis Wesel ist Vorreiter, da hier nun der erste Simulator in NRW in Betrieb genommen wurde.
Als erster Senior testete Peter Mellin aus Hamminkeln den Simulator und zeigte sich als vorbildlicher Fahrer mit Helm und einer vorausschauenden Fahrweise. Erfahrungen konnte er schon einige sammeln, da der 86-Jährige bereits vor acht Jahren auf ein Elektrofahrrad umstieg und sich so seine Mobilität im Alter bewahrte. Gemeinsam mit seiner Frau kann er Strecken m,it einer Länge zwischen 30 und 45 Kilometern zurücklegen.