Hamminkeln. . Schlechte Nachrichten für Hamminkeln. Die Bezirksregierung teilte der Stadt gestern zum Thema Hochwasserschutz an der Issel nach diversen Gesprächen mit, dass Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die die Stadt durchführen möchte, nur zu 40 bis 80 Prozent gefördert werden. Den Rest muss die Stadt selbst tragen. „Das ist schon eine bemerkenswerte Aussage“, kommentierte Bürgermeister Bernd Romanski die Haltung der Bezirksregierung mehr als angesäuert: „Das können wir noch nicht einmal über Gebühren umlegen.“

Schlechte Nachrichten für Hamminkeln. Die Bezirksregierung teilte der Stadt gestern zum Thema Hochwasserschutz an der Issel nach diversen Gesprächen mit, dass Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die die Stadt durchführen möchte, nur zu 40 bis 80 Prozent gefördert werden. Den Rest muss die Stadt selbst tragen. „Das ist schon eine bemerkenswerte Aussage“, kommentierte Bürgermeister Bernd Romanski die Haltung der Bezirksregierung mehr als angesäuert: „Das können wir noch nicht einmal über Gebühren umlegen.“

Solch eine Gebühr könnten nur die Wasser- und Bodenverbände erheben, nicht aber die Stadt. „Wenn wir 30 Millionen Euro investieren, haben wir nachher 18 Millionen Euro auf den eigenen Deckel? Das wird nicht passieren“, kündigte Romanski an. Aber vielleicht kann der Bürgermeister einen Heimvorteil ausspielen. Er als Brüner hat zufällig den neuen Staatssekretär im Umweltministerium Dr. Heinrich Bottermann, ebenfalls in Brünen beheimatet, getroffen und sich bereits zu einem Gespräch in dieser Angelegenheit verabredet. Vielleicht hilft das, bei der Bezirksregierung in Düsseldorf mehr Druck zu machen. Denn die Bürger wollen endlich Tatsachen sehen.