Hünxe. . Zum 45. Mal hatte die Evangelische Kirchengemeinde Drevenack zum Pfingstkonzert eingeladen. Traditionell wird auf dem Kirchplatz gesungen, nur einmal musste das Konzert wegen starken Regens in die Kirche verlegt werden, erinnerte sich Wolfgang Schulte vom Presbyterium. Bei ihrem Traditionstermin kann sich die Gemeinde auf die Unterstützung der lebhaften Chor- und Musikszene im Dorf verlassen. Die Jagdhornbläser des Hegerings Hünxe, das Tambourkorps Drevenack, der Frauenchor Drevenack, der MGV Harmonie Drevenack, das Vororchester des Jugendblasorchesters, der Evangelische Kirchenchor sowie der Posaunenchor der Evangelischen Gemeinde hatten ihre Auftritte zugesagt. Sie sicherten ein mehrstündiges Unterhaltungsprogramm.
Zum 45. Mal hatte die Evangelische Kirchengemeinde Drevenack zum Pfingstkonzert eingeladen. Traditionell wird auf dem Kirchplatz gesungen, nur einmal musste das Konzert wegen starken Regens in die Kirche verlegt werden, erinnerte sich Wolfgang Schulte vom Presbyterium. Bei ihrem Traditionstermin kann sich die Gemeinde auf die Unterstützung der lebhaften Chor- und Musikszene im Dorf verlassen. Die Jagdhornbläser des Hegerings Hünxe, das Tambourkorps Drevenack, der Frauenchor Drevenack, der MGV Harmonie Drevenack, das Vororchester des Jugendblasorchesters, der Evangelische Kirchenchor sowie der Posaunenchor der Evangelischen Gemeinde hatten ihre Auftritte zugesagt. Sie sicherten ein mehrstündiges Unterhaltungsprogramm.
Den Auftakt gestaltete der Frauenchor überwiegend mit Gospelliedern. Der MGV Harmonie schloss sich an und setzte mit seinen drei Beiträgen einen anderen Akzent. „Wunder geschehen“ von Nena, einen Party-Hit-Mix der Gruppe Pur und die „Zehn kleinen Jägermeister“ der Toten Hosen präsentierten die Herren auf der Bühne.
Die Gemeinde sei bestrebt, jedes Jahr zu Pfingsten etwas Neues zu bringen, sagte Schulte. Nachdem sich im vergangenen Jahr ein namibischer Chor mit seiner afrikanischen Spiritualität vorgestellt hatte, der damals im Kirchenkreis unterwegs war, gab es diesmal zwei Neuheiten: Zum ersten Mal trat bei dem Pfingstkonzert die Gruppe „Five in Harmony“ auf, die aus dem MGV hervorgegangen ist. Die fünf Sänger aus Damm, Drevenack und Hamminkeln haben ihr Publikum unter anderem mit mehrstimmigen Arrangements überzeugt.
„Das wird sehr lustig“, versprach Dieter Bückmann, Jugendleiter der Gemeinde, eine zweite Neuheit. Die Brüder Joscha und Eliah Hofmann sowie Leon Gaulke präsentierten eine Pantomine- und Playback-Show, die an die berühmten „drei Tenöre“ Domingo, Pavarotti und Carreras erinnern sollte. Die Elf- bis 16-Jährigen haben die Show schon mehrfach gezeigt und das Publikum auch am Pfingstmontag zum Lachen gebracht. Das 2nd Home, die offene Jugendarbeit der Gemeinde, wolle sich mit dem Sketch am Programm beteiligen, ergänzte Bückmann. Derzeit gebe es bei den Besuchern im Jugendhaus einen „Generationenwechsel“.
Die Organisation des Tages ist unkompliziert. „Das ist ein Selbstläufer“, sagte Schulte, denn die Beteiligten wüssten aus Erfahrung, was zu tun ist. Der Schützenverein kümmerte sich um den Getränkeverkauf und Uli Vennmann vom Gasthaus Peddenberg hatte das Kommando über den Grill. Das strahlende Frühlingswetter tat ein übriges. „Das ist aber schön hier“, so der spontane Kommentar einer Besucherin – ein treffendes Urteil.