Hünxe. . Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Samstagnachmittag bei den Krudenburger Schützen in die „letzte Runde“. Bereits eine Woche vorher waren 27 Schützen zum Wettkampf in der unterirdischen Schießanlage im Keller des Vereinsheims auf die „Scheibe“ angetreten. Acht kamen ins Stechen und lieferten sich am Samstag einen fairen Kampf.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Samstagnachmittag bei den Krudenburger Schützen in die „letzte Runde“. Bereits eine Woche vorher waren 27 Schützen zum Wettkampf in der unterirdischen Schießanlage im Keller des Vereinsheims auf die „Scheibe“ angetreten. Acht kamen ins Stechen und lieferten sich am Samstag einen fairen Kampf.

Regiert werden die Krudenburger für die nächsten zwei Jahre gemeinsam von Detlev und Sylvia Gehrke und den Thronpaaren Marcel Denekamp und Tanja Bohsmann, André Kok und Nena Lucht, Klaus und Waltraud Schradi, Klaus und Roswitha Dropmann sowie Detlev und Birgit Gubbels.

Gleichzeitig schoss der Schützennachwuchs mit einem Lasergewehr um die Königswürde. Die zwölfjährige Annabell Grabe bewies Treffsicherheit und löst nun als neue Kinderschützenkönigin von Krudenburg Sydney Grabe ab. Ihr König ist Jan Vlaswinkel. Begleitet werden die kleinen Hoheiten von den Ministerpaaren Lorei Krengel und Marlen Herbers, Sydney Grabe und Benno Herbers, Julie Vlaswinkel und Lucie Stölzel sowie Elias Scholl und Arjen Kok.

Alle zwei Jahre findet in Krudenburg das traditionelle Schützenfest statt. Eine aufregende, aber auch eine stressige Zeit sei das gewesen, findet die nun abgelöste Schützenkönigin Tanja Bohsmann: „Ich habe viele nette Leute kennengelernt und schöne Stunden gehabt.“ Allerdings viel Zeit zum Ausruhen hat sie nicht, denn sie ist nun als Throndame in die zweite Reihe nachgerückt.

Auf „Scheibe“ wird bei den Krudenburger Schützen immer dann geschossen, wenn es nicht genügend Anwärter gibt. Allerdings sei das Scheibenschießen keine so leichte Aufgabe, wie Schießwart Alfred Pryke erklärt. „Beim Vogelschießen braucht man nur Glück. Wer auf die Scheibe schießt, muss schon ein besseres Auge, ein größeres Können und mehr Treffsicherheit haben“, so Pryke. Auch 15 Damen der Frauenkompanie lieferten sich ein spannendes Schießduell. Die musikalische Begleitung beim Fest übernahmen das Tambourkops und die Weidenländer Musikanten.