Schermbeck. . Max Beemelmanns und Cornelius Baetz sind nicht nur aufgeweckte Jugendliche sondern auch richtige Erfinder. Die beiden 15-jährigen Schermbecker Gesamtschüler hatten eine tolle Idee, die sie im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ so prima umgesetzt haben, dass ihnen von der Jury nicht nur der erste Platz im Bereich Biologie zugesprochen wurde. Die beiden Jungs gewannen zugleich den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“, denn der Umweltschutz und der ressourcenschonende Aspekt spielt bei der Erfindung der beiden Schüler eine große Rolle. „Weil bei der Papierproduktion jährlich mehrere Millionen Hektar Wald verschwinden, haben wir nach einer Alternative gesucht“, verkündet Max. Zunächst hatten die beiden versucht, aus Gras Papier herzustellen – doch dieses Experiment misslang. „Dann kamen wir auf die Idee, es mit Laub auszuprobieren“, ergänzt Cornelius. Und siehe da: Es klappte, als die Gesamtschüler ihr Verfahren mehr und mehr verfeinerten. Sie zerbröselten zunächst die getrockneten Blätter in einem Thermomix zu feinem Staub. Wie kleine Wissenschaftler erklären die beiden 15 Jährigen: „Es kommt auf das richtige Mischungsverhältnis an: 60 Prozent zerkleinertes Laub, 25 Prozent Altpapier sowie 15 Prozent Speisestärke.“ Das ganze haben die jungen Forscher anschließend mit einem Pürierstab zu einer brei-artigen Masse verrührt und dann über ein selbstgebautes Sieb auf eine Filzmasse ausgelegt. Nun musste die Substanz nur getrocknet und gepresst werden – dazu ließen sie den Frontlader eines Baggers rund zwei Stunden auf das entstehende Papierblatt drücken. Stolz präsentierten Max und Cornelius gestern ihre hellbraunen Papiere, die aussehen, als seien es Schriftrollen aus dem Mittelalter. Demnächst dürfen die beiden Neuntklässler nun auf Landesebene ihre Erfindung vorstellen.

Max Beemelmanns und Cornelius Baetz sind nicht nur aufgeweckte Jugendliche sondern auch richtige Erfinder. Die beiden 15-jährigen Schermbecker Gesamtschüler hatten eine tolle Idee, die sie im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ so prima umgesetzt haben, dass ihnen von der Jury nicht nur der erste Platz im Bereich Biologie zugesprochen wurde. Die beiden Jungs gewannen zugleich den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“, denn der Umweltschutz und der ressourcenschonende Aspekt spielt bei der Erfindung der beiden Schüler eine große Rolle. „Weil bei der Papierproduktion jährlich mehrere Millionen Hektar Wald verschwinden, haben wir nach einer Alternative gesucht“, verkündet Max. Zunächst hatten die beiden versucht, aus Gras Papier herzustellen – doch dieses Experiment misslang. „Dann kamen wir auf die Idee, es mit Laub auszuprobieren“, ergänzt Cornelius. Und siehe da: Es klappte, als die Gesamtschüler ihr Verfahren mehr und mehr verfeinerten. Sie zerbröselten zunächst die getrockneten Blätter in einem Thermomix zu feinem Staub. Wie kleine Wissenschaftler erklären die beiden 15 Jährigen: „Es kommt auf das richtige Mischungsverhältnis an: 60 Prozent zerkleinertes Laub, 25 Prozent Altpapier sowie 15 Prozent Speisestärke.“ Das ganze haben die jungen Forscher anschließend mit einem Pürierstab zu einer brei-artigen Masse verrührt und dann über ein selbstgebautes Sieb auf eine Filzmasse ausgelegt. Nun musste die Substanz nur getrocknet und gepresst werden – dazu ließen sie den Frontlader eines Baggers rund zwei Stunden auf das entstehende Papierblatt drücken. Stolz präsentierten Max und Cornelius gestern ihre hellbraunen Papiere, die aussehen, als seien es Schriftrollen aus dem Mittelalter. Demnächst dürfen die beiden Neuntklässler nun auf Landesebene ihre Erfindung vorstellen.

Einen dritten Platz beim Regionalwettbewerb gewannen Finn Kleine-Brockhoff, Paula Lensing und Hendrik Pischny. Sie stellten Überlegungen an, wie bei Notfällen Ärzte mit Hilfe einer Chipkarte und im Internet hinterlegten Daten schnell erkennen können, wie einem Patienten geholfen werden kann. Auch Johannes Neuhaus, Jonas Nikel, Simon Tempelmann und Benedikt Vortmann errangen Bronze: Sie haben eine Möglichkeit entwickelt, wie man über einen alten Overheadprojektor mit einem Laptop „verbinden“ und diesen so als sehr preiswerten Beamer verwenden kann.

„Ihr hattet alle ganz hervorragende Ideen, ich bin begeistert“, lobte auch Schulleiter Norbert Homann die 38 erfinderischen Schüler.