Wesel. . Der Evangelische Kirchenkreis Wesel und der Christlich-Jüdische Freundeskreis laden ein zur Ausstellung „Ertragen können wir sie nicht“. Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums thematisiert die Ausstellung die wichtigsten biografischen Stationen von Martin Luther, 17 Tafeln geben von Montag, 6. März, bis Freitag, 24. März, einen Überblick. Die Ausstellung im Lutherhaus, Korbmacherstraße 12-14 in Wesel, ordnet außerdem das Verhältnis von Martin Luther zum Judentum in die Theologiegeschichte ein. In seiner antijüdischen Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ ruft der Reformator unter anderem dazu auf, Juden zu entrechten und als letzte Möglichkeit zu vertreiben. Wie kann Luthers Judenfeindschaft verstanden werden und in welchem Kontext steht sie? Weist sie auf grundsätzliche Probleme der reformatorischen Theologie hin oder waren seine Äußerungen zeitbedingt? Mit diesen Fragen setzt sich die Ausstellung intensiv auseinander. Im Rahmen der Ausstellung referiert Klaus Wengst am Donnerstag, 9. März ab 19.30 Uhr, im Lutherhaus zum Thema „Über theologische Judenfeindschaft als Geburtsfehler des Protestantismus“. Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Donnerstag 9.30 bis 16 Uhr, Freitag 9.30 bis 12 Uhr.
Der Evangelische Kirchenkreis Wesel und der Christlich-Jüdische Freundeskreis laden ein zur Ausstellung „Ertragen können wir sie nicht“. Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums thematisiert die Ausstellung die wichtigsten biografischen Stationen von Martin Luther, 17 Tafeln geben von Montag, 6. März, bis Freitag, 24. März, einen Überblick. Die Ausstellung im Lutherhaus, Korbmacherstraße 12-14 in Wesel, ordnet außerdem das Verhältnis von Martin Luther zum Judentum in die Theologiegeschichte ein. In seiner antijüdischen Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ ruft der Reformator unter anderem dazu auf, Juden zu entrechten und als letzte Möglichkeit zu vertreiben. Wie kann Luthers Judenfeindschaft verstanden werden und in welchem Kontext steht sie? Weist sie auf grundsätzliche Probleme der reformatorischen Theologie hin oder waren seine Äußerungen zeitbedingt? Mit diesen Fragen setzt sich die Ausstellung intensiv auseinander. Im Rahmen der Ausstellung referiert Klaus Wengst am Donnerstag, 9. März ab 19.30 Uhr, im Lutherhaus zum Thema „Über theologische Judenfeindschaft als Geburtsfehler des Protestantismus“. Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Donnerstag 9.30 bis 16 Uhr, Freitag 9.30 bis 12 Uhr.