Schermbeck. .

Die Gaststätte „Hohes Ufer“ schließt voraussichtlich zum Jahresende. Für die Wirtsfamilie Mühlenbrock geht es aber weiter. Anfang 2016 wechselt sie in das leer stehende „Haus Hecheltjen“ an der Weseler Straße. Das bestätigte Johannes Mühlenbrock auf NRZ-Nachfrage. Grund für den Umzug sei unter anderem das Auslaufen des Erbbaurechtsvertrages. Er bedauert das Ende in Gahlen.

Im Sommer soll die Renovierung bei Hecheltjen beginnen. Das Gebäude stand viele Monate leer, nachdem die Inhaber den Betrieb aus gesundheitlichen Gründen beendet hatten (NRZ berichtete). Wie es nach dem Umzug am „Hohen Ufer“ weitergeht, das weiß Johannes Mühlenbrock nicht. Ebenso offen ist die weitere Nutzung des leerstehenden Ecco-Hotels an der Maassenstraße. Bürgermeister Mike Rexforth sagt, das Objekt solle in die Zwangsversteigerung kommen. Die Gemeinde hoffe auf eine Nachfolge und eine weitere Nutzung, denn die Schließung des Hauses habe sich bei vielen Geschäftsleuten im Ort bemerkbar gemacht. „20 000 Übernachtungen sind weg“, ergänzt er. Immerhin: „Es gibt Interessenten.“