Sonsbecks Bürgermeister Heiko Schmidt kann sein Amt nach einer OP momentan nicht ausüben. Die Anschlussbehandlung dauert etwa sieben Wochen.
Sonsbeck. Bürgermeister Heiko Schmidt kann seinen Dienst aufgrund einer Erkrankung momentan nicht wahrnehmen. Mitte April erlitt er nach dem Sport einen epileptischen Anfall, der durch einen Hirntumor ausgelöst wurde. Der Tumor konnte zeitnah operiert werden. Den Eingriff hat er gut und ohne weitere Einschränkungen überstanden.
In den nächsten Tagen wird eine Anschlussbehandlung beginnen, die etwa sieben Wochen dauern wird. Bürgermeister Heiko Schmidt: „Ich habe die Perspektive und das Ziel, nach der Behandlung wieder voll für meine Gemeinde da sein zu können.“
Bis dahin bittet er darum, aufgrund der Corona-Krise und einer möglichen Infektionsgefahr auf Krankenbesuche zu verzichten und lässt ganz herzliche Grüße ausrichten.
Termine wahrnehmen
Der allgemeine Vertreter Manfred van Rennings, alle Mitarbeiterinnen und der Gemeinde Sonsbeck sowie die Mitglieder des Rates wünschen Heiko Schmidt eine vollständige Genesung und eine baldige Rückkehr ins Rathaus. Manfred van Rennings wird den Bürgermeister im Rathaus vertreten und gemeinsam mit den Fachbereichsleitern Markus Janßen, Georg Schnitzler und Willi Tenhagen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Repräsentative Aufgaben und Termine werden – soweit sie im Rahmen der Einschränkungen durch die Corona-Krise möglich sind – von den stellvertretenden Bürgermeistern Matthias Broeckmann und Agnes Quinders wahrgenommen. Dies gilt auch für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses und des Rates.