Rheinberg. 14 Bands, zwölf Lokale, eine Nacht: Die Night of the Bands in Rheinberg geht am 11. Januar in die elfte Runde. Das erwartet die Besucher.

Einen besseren Ort als das Jugendzentrum Zuff 07 hätte es wohl gar nicht geben können, um das Programm der elften Enni-Night of the Bands in Rheinberg vorzustellen. Das Zuff ist als Location schließlich kontinuierlich von Beginn an dabei. „Bei der Enni-Night können wir unsere heiligen Hallen auch mal einem Publikum präsentieren, das sonst eher nicht zu uns kommt“, sagte Sebastian Sturm, Leiter des städtischen Jugendzentrums.

Und das trifft dieses Mal mehr zu denn je. Bei der elften Ausgabe der Night oft the Bands am Samstag, 11. Januar, stehen keine Nachwuchsbands wie bisher auf der Bühne, sondern die Gewinner des Wettbewerbs „Deine Bühne“, der sich dieses Mal gezielt an Musiker der Alterskategorie 55plus richtete.

„Night of the Bands“ in Rheinberg: Diese Musiker sind dabei

Mit „Moonroxx“, „Higgins Dirty Work“ und „Electrio“, hätte man „drei tolle und charismatische Bands ausgewählt“, betonte Veranstalter Adam Ruta von der Agentur Gastro Event aus dem ostfriesischen Moormerland. Insgesamt 14 Bands treten in zwölf Kneipen und Gaststätten an diesem Abend auf – ein Novum: „Es sind exakt die gleichen zwölf Gaststätten dabei wie im Vorjahr. In vielen anderen Städten haben wir mit einer hohen Fluktuation zu kämpfen“, erklärte Ruta.

Hier gibt es Tickets für die „Night of the Bands“

Diese Bands sind dabei: „The Candidates“ im Bürgerhaus Budberg, Massimo Grande und Anna Estera im Kamper Hof, „The Sonny Boys“ im Schwarzen Adler, „Gentle Bandits“ im Budberger Bahnhof, „Electrio“, „Moonroxx“ und „Higgins Dirty Work“ im Zuff, „Walkin‘ Shoes“ im Pio’s, „The Lucky Ones“ in der Alten Apotheke, „Skip Direction“ im Punto, „Granufunk“ im Vokato, „Rumbambé“ im Wein und Cocktail, „Take Two“ in der Schopsbröck und „Second Hand“ im Kamper Hof.

Im Vorverkauf sind Karten für 14 Euro in allen teilnehmenden Lokalen, bei der Volksbank Niederrhein und im Reisebüro Artz (Gelderstraße 3) erhältlich. Online-Tickets zum Ausdrucken gibt es über die Seiten www.enni.de oder www.bandnacht.de. An der Abendkasse kosten die Karten 17 Euro.

Um die Gastronomen für eine Teilnahme an der Musiknacht zu begeistern, müsse er die Wirte nicht lange bitten. Das trifft auch auf den Hauptsponsoren, den Energieversorger Enni, zu. „Wir kommen immer wieder gerne nach Rheinberg“, sagte Pressesprecherin Katja Nießen. Musikalisch gesehen bleiben bei der elften Ausgabe der Musiknacht keine Wünsche offen, verspricht Ruta. Es gibt eine bunte Mischung von Gitarrenriffs, Elektro-Sounds, Schlagern, Salsa-Rhythmen, Oldies und Rock-Hymnen. Ruta: „Es ist eine sehr rocklastige Veranstaltung. Diese Musik kommt bei den Besuchern immer wieder am besten an.“

Sieben Gruppen feiern in Rheinberg Premiere

Freuen sich auf die „Night of the Bands“ (v.l.): Adam Ruta (Veranstalter), Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule, Sport, Kultur), Frank Tatzel (Bürgermeister), Katja Nießen (Enni) und Sebastian Sturm (Jugendzentrum Zuff)
Freuen sich auf die „Night of the Bands“ (v.l.): Adam Ruta (Veranstalter), Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule, Sport, Kultur), Frank Tatzel (Bürgermeister), Katja Nießen (Enni) und Sebastian Sturm (Jugendzentrum Zuff) © Jasmin Ohneszeit

Die zwölf Kneipen sind altbekannt, bei den Bands gibt es sieben Gruppen, die zum ersten Mal in Rheinberg zu Gast sind. Alle treten wieder zeitversetzt auf. Die ersten starten um 18.30 Uhr, die letzten um 22.30 Uhr. So soll es möglich sein, viele verschiedene Bands hören zu können.

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Mit zusammengerechnet 40 Stunden Live-Musik wartet die Night of the Bands auf. Am 11. Januar geht es um 18.30 Uhr gleich an zwei Orten los: Im Bürgerhaus Budberg gehören die „Candidates“ als Urgesteine der Düsseldorfer Rockszene bereits zum Inventar, während im Kamper Hof eine neue Band lockt.

Massimo Grande und Anna Estera präsentieren ein Programm mit Ohrwürmern von Eros Ramazzotti über Blondie bis Alphaville. Wenig später startet die Musik auch im Schwarzen Adler, im Punto oder im Lokal zur Schopsbröck. Nicht mehr wegzudenken sind auch die Auftritte der Partyband „Granufunk“ im Vokato oder „Rumbambé“ in der Wein- und Cocktailbar. Um viele Kneipen ansteuern zu können, ist für Ticketinhaber ein kostenloser Pendelbus unterwegs. Er steuert auf seinem Rundkurs alle Lokale an. Veranstalter Adam Ruta rechnet auch dieses Mal mit 1500 bis 1600 Besuchern.