Rheinberg. . Nordrhein-Westfalen ist Energieland. Gerade hier ist daher der Wandel hin zu neuen Formen der Energieversorgung, das Erreichen von Klimaschutzzielen oder die Weichenstellung für eine lebenswerte Zukunft wichtig – und geht alle an. Allerdings gibt es viele Menschen, die das Gefühl haben, dass diese Entwicklung an ihnen vorbeigeht. Manche halten Energiepolitik ohnehin für ein Thema für Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Viele wünschen sich aber auch mehr Mitsprache.

Nordrhein-Westfalen ist Energieland. Gerade hier ist daher der Wandel hin zu neuen Formen der Energieversorgung, das Erreichen von Klimaschutzzielen oder die Weichenstellung für eine lebenswerte Zukunft wichtig – und geht alle an. Allerdings gibt es viele Menschen, die das Gefühl haben, dass diese Entwicklung an ihnen vorbeigeht. Manche halten Energiepolitik ohnehin für ein Thema für Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Viele wünschen sich aber auch mehr Mitsprache.

Mit Unterstützung aus der Bevölkerung und auch von Rheinberger Betrieben möchte die Verwaltung das 2011 und 2014 fortgeschriebene Klimakonzept Rheinberg aus 2008 weiter aktualisieren. Da Klimaschutz alle angeht und nahezu alle Aktivitäten in allen Lebensbereichen irgendwie etwas mit Klimaschutz zu tun haben, kann man nur gemeinsam Klimaschutz erfolgreich betreiben und positiv gestalten.

In mehreren Bürgerwerkstätten, einer „Politik-Werkstatt“ sowie einer „Betriebe-Werkstatt“ soll über den Sachstand, Projekte und Kampagnen als auch bisher Geplantes grob informiert werden. Ziel ist, eine gemeinsame Vorstellung davon zu entwickeln, wie eine „Wunschwende“ aussehen kann. Die Energiewende braucht das „Wissen“ der Bevölkerung, der Betriebe, der Jugend. Aus ihrem Blickwinkel soll im Workshop eine Vision für Rheinberg 2030 entwickelt werden. Um zielführend diskutieren zu können ist die Teilnehmerzahl begrenzt: Gesucht werden 15 Bürger, zehn Vertreter aus Betrieben sowie zehn Kommunalpolitiker. Anmeldungen werden bis Freitag, 24. Februar, berücksichtigt, mögliche Termine für den Zeitraum bis Ostern, später Nachmittag oder früher Abend, werden abgestimmt.

Es soll auch Jugendgruppen geben. Hier bietet die Stadtverwaltung an, in maximal drei Gruppen jeweils drei Arbeitsgruppentreffen zu organisieren, um die „jungen“ Ideen aufzunehmen. Das Mindestalter sollte 4 Jahre sein. Interessierte melden sich ebenfalls bis Freitag unter 02843/17149-3 oder -8 oder bei jens.harnack@rheinberg.de.