Oberhausen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hält an. Die Oberhausener Partnerstadt braucht dringend eine spezielle Spende.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hält an. Seit zwei Jahren gehen deshalb die besorgten Blicke aus Oberhausen nach Saporischschja, der ukrainischen Partnerstadt. Nun meldet sich die dortige Gesellschaft „Saporischschja-Oberhausen“ mit einer dringenden Bitte: Es wird ein Mini-Bus gesucht, um Familien, die nahe der Frontlinie wohnen, in Sicherheit zu bringen.

Die Gesellschaft kooperiert mit dem Verein Oberhausen hilft, der seit dem Kriegsausbruch Spenden in Oberhausen sammelt. Der Verein leitete aktuell auch die Bitte aus Saporischschja weiter. „Ein Minibus wäre eine große Hilfe für uns, um Familien mit ihren Kindern von den gefährlichsten Gebieten von Saporischschja in Sicherheit zu bringen“, wird Victor Nestorenko aus Saporischschja in einer Mitteilung zitiert. Er kümmert sich in der Ukraine um die Verteilung der Spenden, die die Partnerstadt regelmäßig aus Oberhausen erreichen.

Der Verein Oberhausen hilft freut sich auch über Ideen, wie ein solcher Mini-Bus organisiert werden kann. Hinweise können per Mail geschickt werden an: kontakt@oberhausen-hilft.de. Spenden zur Finanzierung des Mini-Busses nimmt der Verein entgegen auf dem Spendenkonto: IBAN: DE06 3655 0000 0053 224143.