Oberhausen. Bei einer Verkehrskontrolle ist in Oberhausen ein Fahrzeug gestoppt worden, das mit seiner „Sonderausstattung“ verblüfft.
Die Polizei Oberhausen hat jetzt ein nicht erlaubtes Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen, das die Streifenbeamten mächtig ins Staunen gebracht hat.
Gegen 14.50 Uhr hat die Besatzung eines Streifenwagens am Mittwoch, 17. Januar, die Teutoburger Straße in Oberhausen-Osterfeld befahren. Staunend sind die Beamten auf einen 40-jährigen Verkehrsteilnehmer aufmerksam geworden, der mit einem E-Scooter auf dem dortigen Fahrradschutzstreifen unterwegs war. Das Zweirad bot eine ganz spezielle „Sonderausstattung“: eine selbstgebaute Sitzmöglichkeit, die ebenso wenig erlaubt ist wie das Fehlen eines Versicherungskennzeichens an dem E-Scooter.
An Ort und Stelle die Weiterfahrt untersagt und eine Anzeige gefertigt
Die Polizeipressestelle formuliert: „Das einzige Positive an der Verkehrskontrolle war ein durchgeführter Drogenvortest bei dem 40-Jährigen, der unter anderem stark gerötete Augen hatte.“ Dem Mann sei an Ort und Stelle die Weiterfahrt untersagt worden; eine Strafanzeige ist gefertigt und ein Bericht an das Straßenverkehrsamt geschickt worden.