Die schönsten Fotos der großen Michael-Ende-Ausstellung
•
Lesezeit: 1 Minute
Oberhausen. Eine Schau der Superlative versammelt in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen prächtige Bilder von Kinderbuch-Illustratoren und 30 Marionetten.
Für die Ludwiggalerie ist’s eine Schau der Superlative: Noch nie wurde der Schriftsteller und Zeichner Michael Ende (1929 bis 1995) hierzulande mit einer so umfangreichen Ausstellung gewürdigt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Thienemann-Esslinger Verlag, bei dem sämtliche der Ende’schen Welterfolge von der „Wilden 13“ bis zur „Unendlichen Geschichte“ erschienen sind, zeigt „Fantastische Reise mit Jim Knopf, Bastian und Momo“ nun 645 Einzelbilder in fast 200 Rahmen.
MICHAEL ENDE , Ausstellung in Oberhausen
1/22
Zwei spezielle „Extras“ machen die Ende-Würdigung komplett: Da ist zum einen der Saal mit surrealistischen Gemälden seines Vaters Edgar Ende, dessen Malerei während der NS-Tyrannei als „entartete Kunst“ nicht gezeigt werden durfte. Doch auf den Sohn hatten diese fantastischen Bildwelten großen Einfluss. Und schließlich bezaubern gleich neun Szenarien mit fast 30 Figuren aus dem Düsseldorfer Marionetten-Theater. Deren Schöpfer Anton Bachleitner hatte noch selbst mit Michael Ende zusammengearbeitet.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.