Oberhausen. Nach der Insolvenz des Schuhgeschäfts Reno suchte das Bero-Zentrum in Oberhausen eine Nachfolge. Jetzt steht das neue Geschäft fest.
Der Discounter Pepco zieht ins Bero-Zentrum. Der Anbieter von Mode und Haushaltswaren übernimmt die Flächen des insolventen Schuhgeschäfts Reno.
„Die Verträge sind unter Dach und Fach“, sagt Centermanager Thomas Wiess-Micheel. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin habe damit begonnen, das Ladenlokal einzurichten. Den Zeitpunkt der Eröffnung will Pepco in Kürze bekanntgeben. Der Discounter bietet ein vielfältiges Sortiment. Die Bandbreite reicht von Kinder-, Herren-, Damen- und Babymode bis hin zu Spielwaren, Dekoartikeln und Tierzubehör-Artikeln.
Pepco will in Deutschland rund 2000 neue Filialen eröffnen
Pepco hat Medienberichten zufolge einen Expansionskurs in Deutschland angekündigt und will in der nächsten Zeit bis zu 2000 Geschäfte eröffnen. Derzeit betreibt der Discounter bereits über 3300 Läden in 18 europäischen Ländern. Hierzulande will das Unternehmen auch eine ganze Reihe von ehemaligen Reno-Standorten übernehmen, unter anderem in Hamburg, Harburg und Kamp-Lintfort.
Mit einer Fläche von rund 1200 Quadratmetern gehören die Räume zu den größten Ladenlokalen des Bero-Zentrums. Reno mit Sitz in Osnabrück hatte im März Insolvenz angemeldet. Seinerzeit gehörten rund 180 Filialen mit 1100 Beschäftigten zu dem Unternehmen.
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