Oberhausen. Die Innenstadt von Oberhausen bleibt auch nach der Musik-Sommer-Nacht eine Partyzone. Das Sommerfest der AOK Weiß-Rot bietet zwei Tage Programm.

Im Feierkalender von Oberhausen wird es nicht langweilig: Nachdem die Musik-Sommer-Nacht (25. und 26. August) ihr Programm angekündigt und das Bärenfest schon am vergangenen Wochenende hunderte Fans in Alstaden bespaßt hat, legt nun die Alte Oberhausener Karnevalsgesellschaft (AOK) nach. Das zweitägige Sommerfest startet am Freitag, 1. September, und Samstag, 2. September, auf dem Saporischschja-Platz.

Früher feierten die Jecken am Friedensplatz, mittlerweile stellen sie sich in der Oberhausener Innenstadt größer auf. In der Nähe zum Bert-Brecht-Haus geht es am Freitag um 18 Uhr mit einem „Feier“-Abend los, der fast an eine After-Job-Party erinnert. Mit der Düsseldorfer Karnevalscombo The Jolly Family sorgen zünftige Musiker für den passenden Soundtrack. Auch DJ Hekmeck legt sozusagen Open-Air seine Stimmungsmusik auf.

Oberhausen: AOK Weiß-Rot startet Schlagertag in der Innenstadt

Am Samstag startet der Familien- und Schlagertag ab 15 Uhr durch. Mit Noel Terhorst („Dein wahres Gesicht“, „Prinzessin“) haben die Veranstalter einen namhaften Schlagersänger verpflichtet. Der gebürtige Moerser nahm im Alter von 20 Jahren bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teil - und ist heute bei Festivals in der Region heimisch. Noel Terhorst fährt die Popschlager-Schiene.

Auch DJ Hekmeck dürfte am Samstag beim Sommerfest gut beschäftigt sein. Neben Kaffee, Waffeln und Kuchen gibt es am Nachmittag ein Kinderprogramm. Die Tollitäten der kommenden Narrensession grüßen in ziviler Kleidung. Hier schauen die AOK-Mitglieder sicher besonders hin: Schließlich stammt das designierte Stadtkinderprinzenpaar Annabell und Christiano aus Reihen der eigenen Gesellschaft.

Oberhausen: Crowd-Funding für närrische Umzugswagen erfolgreich

Zuletzt konnte die AOK Weiß-Rot bereits Erfolge vermelden. Damit die närrischen Umzugswagen in eine neue Wagenhalle umziehen und zwischenzeitlich professionell geparkt werden konnten, hatte die Karnevalsgesellschaft eine Crowd-Funding-Aktion gestartet. Hier kamen bei der Rudelfinanzierung knapp 5500 Euro zusammen.