Oberhausen. Das bekannte Bärenfest gehört zu den Fest-Höhepunkten in Oberhausen-Alstaden. Nun steht der Termin fest und welche Musiker auf der Bühne stehen.

Es gibt Bärenhunger, Problembären, Bärentickets - und die Alstadener Bären. Die Karnevalsgemeinschaft ruht sich im Sommer nicht aus, sondern bereitet ein großes Stadtteilfest vor. Am Samstag, 5. August, bebt wieder der Schulhof der Ruhrschule.

Das Bärenfest an der Bebelstraße 182 ist nicht nur bei Närrinnen und Narren beliebt, sondern zieht das Publikum aus dem gesamten Stadtsüden an. Das liegt nicht nur daran, dass sich bei den Bären viel bekanntes Publikum zum Klönen treffen lässt, sondern auch immer wieder bekannte Stars und Sternchen aus der Schlager-Szene auftreten.

Bärenfest in Oberhausen: Norman Langen bringt „Pures Gold“ mit

Im vergangenen Jahr rockte noch Olaf Henning („Cowboy und Indianer“) den Hof der ehemaligen Hauptschule Alstaden. In diesem Jahr haben die Alstadener Bären erneut einen bekannten Schlager-Sänger verpflichtet.

Norman Langen ist mit Hits wie „Pures Gold“ und „Ich bau dir ein Schloss“ bekannt geworden und zieht noch immer rege seine Fan-Gruppen an. Der heute 38-Jährige aus dem Kreis Aachen nahm vor zwölf Jahren bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teil und ist immer noch gut im Geschäft. Fünf Studioalben landeten allesamt in den Top 50 der deutschen Albumcharts.

Neben Norman Langen lassen die Alstadener Bären noch das Duo Bruderherz auftreten. DJ Olli Will legt auf. Auch die künftigen Tollitäten des Groß-Oberhausener Karnevals grüßen in ziviler Kleidung.

Bärenfest in Oberhausen: Kinderfest mit Hüpfburg und Torwand

Am Samstag, 5. August, starten die Alstadener Bären zwischen 14 und 17 Uhr zunächst mit einem Kinderprogramm samt Hüpfburg, Torwandschießen, Kinderschminken und Kickertisch und Tischtennis. In der Happy Hour in dieser Zeit kosten Softdrinks 2 Euro. Danach gehen die Macher in den Fetenmodus über.

Herman Buschmann von den Alstadener Bären freut sich auf viel Zuspruch. Im vergangenen Jahr gab es erstmals sogar für einen kurzen Moment einen Einlass-Stopp. Diesen hatten die Macher beschlossen, damit die Gäste weiterhin problemlos alle Stände erreichen konnten. Buschmann: „Von der Bühne sah es fast wie in der Nordkurve aus.“