Oberhausen. Oberhausen ist nun Modellstadt für Inklusion in Kunst und Kultur. Menschen mit Handicap sollen kulturelle Angebote leichter nutzen können.
Oberhausen wird Modellkommune für ein inklusives Kulturleben. Menschen mit und ohne Behinderung soll so ein leichterer Zugang zu Kunst und Kultur ermöglicht werden. Dies ist das Ziel von „Lass‘ mal gemeinsam machen. Inklusives Kulturleben in Oberhausen“.
Mit einer Förderung von einer Million Euro durch das Sozialministerium des Landes NRW und die „Aktion Mensch“ stellt sich Oberhausen in den nächsten fünf Jahren als Modellkommune für Inklusion in Kunst und Kultur auf. Das berichtet die Stadtpressestelle in einer aktuellen Mitteilung.
Träger des Projekts sind der Caritasverband Oberhausen mit dem Kulturbüro und dem Bereich Chancengleichheit der Stadt Oberhausen. Mitwirken werden mehr als 17 Kulturinstitutionen, soziokulturelle Zentren, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie freie Kulturakteurinnen und -akteure.
„Oberhausen kann zu einem Leuchtturm in Sachen Inklusion werden“
Sie stellen ihre bestehenden Angebote so um, dass Menschen mit und ohne Einschränkungen gemeinsam Kunst und Kultur erleben können. Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, zeigte sich jetzt bei seinem Besuch in Oberhausen vom Projekt beeindruckt: „Oberhausen kann damit zu einem Leuchtturm in Sachen Inklusion werden.“