Oberhausen. Zweimal in der Woche findet im Oberhausener Stadtteil ein Wochenmarkt statt. Doch der Marktplatz scheint an Attraktivität zu verlieren.
Vier Händlerinnen und Händler haben den Osterfelder Wochenmarkt dauerhaft verlassen. Ersatz ist vorerst nicht in Sicht. Bis dahin sollen die vorhandenen Stände näher zusammenrücken.
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„Wir sind in Gesprächen“, erklärte Horst Ohletz, zuständiger Beamter im Rathaus, in der Bezirksvertretung Osterfeld. Dort hat die CDU um eine Stellungnahme gebeten. Sie hat beobachtet, dass der halbe Marktplatz teilweise für lediglich noch einen einzigen Stand als Parkplatz gesperrt war.
Keine Präsenzpflicht für Stände
„Wir gestalten den Markt erst mal kompakter“, fuhr Ohletz fort. Die Stände sollen an der Gildenstraße konzentriert werden. Ob die Markthändler denn völlig frei seien, den Markt zu beschicken oder nicht, wollte CDU-Sprecher Hermann Wischermann wissen. Ohletz antwortete, die ständigen Markthändler würden einen Jahresbeitrag bezahlen, womit ihnen erlaubt sei, auf dem Markt vertreten zu sein. Sie seien dann aber völlig frei, ob sie das nutzten oder nicht.
Es gibt den Osterfelder Wochenmarkt dienstags und freitags von 8 bis 13 Uhr. Um ihn attraktiver zu gestalten, hat das Stadtteilbüro 2018 zusätzliche Aktivitäten eingeführt.