Und weil Laufen auch Kopfsache ist, bereitet sich das Team „Licht- und Werbetechnik Neickenpartner“ auch mental auf die Herausforderung vor.

5,9 Kilometer sind es beim Viactiv-Firmenlauf, die alle Teilnehmer absolvieren müssen, um das Ziel zu erreichen. Rund 4000 Läufer werden am 16. Mai erwartet. Besonders als Anfänger kann man da schon ins Grübeln kommen. Schaffe ich das überhaupt? Um Selbstzweifel zu bekämpfen und letztlich mit einem Lächeln ins Ziel zu kommen, absolvierte die Licht- und Werbetechnik Neickenpartner nun ein Mentalcoaching. Denn es gilt: Laufen beansprucht nicht nur die körperliche Fitness, sondern ist auch eine Kopfsache.

Die Teilnahme hatte das Oberhausener Unternehmen durch das NRZ-Gewinnspiel, in Zusammenarbeit mit der Agentur Contact, gewonnen. Es ist aber nicht der erste Firmenlauf, wie Geschäftsführer Sascha Neicken berichtet. „Wir haben bei den ersten beiden Auflagen auch schon mitgemacht. Und jedes Mal geht die Zahl der Teilnehmer nach oben.“ 16 Mitarbeiter sind es dieses Mal, die sich der Lauf-Herausforderung stellen wollen.

Mentalcoaching mit Hata Amer

Doch bevor es in die Laufschuhe geht und das Team vom „Sprungzwei“-Trainer Benedikt Strätling in die Materie eingeführt wird, steht das Mentalcoaching von Hata Amer auf dem Programm. Was im ersten Moment nach trockener Theorie klingt, ist ein wesentlicher Bestandteil, nicht nur um den inneren Schweinehund zu besiegen. „Fünfzig Prozent des Laufens findet im Kopf statt. Durch das richtige Denken, bestimmt man auch, wie die Beine funktionieren“, erklärt Hata Amer.

Lampenfieber, aber auch Selbstzweifel seien besonders bei Anfängern völlig normal. Doch die gilt es nicht einfach zu bekämpfen, sondern vielmehr anzunehmen und in positive Emotionen umzuwandeln. Dazu soll eben auch die Unterstützung in der Gemeinschaft helfen. „Ich bin auch im Ziel angekommen und war richtig stolz auf mich. Egal, auf welchem Platz ich letztlich gelandet bin“, macht Miriam Gilles ihren Kollegen Mut. Sie weiß, wovon sie redet. Im vergangenen Jahr nahm sie bereits am Firmenlauf teil und schaffte es gemeinsam mit zwei Freundinnen ins Ziel.

Spaß steht im Vordergrund

In diesem Jahr will Miriam Gilles sich aber nochmal steigern. „Ich bin in der Tanzgarde, da gibt es auch keine halben Sachen. 30 Minuten ist meine Wunschzeit für die sechs Kilometer.“ Von solch einer Motivation ist auch Lauftrainer Benedikt Strätling begeistert. „Das ist ein super Ziel. Ich denke, wir werden viel Spaß zusammen haben.“

Denn unterm Strich soll für alle Läufer der Spaß im Vordergrund stehen. „Für das Team ist es eine tolle Sache, weil wir etwas außerhalb der Firma unternehmen, was den Gemeinschaftsgedanken stärkt“, ist Sascha Neicken überzeugt.

Der Weg ist das Ziel

Wie und wann jemand über die Ziellinie kommt, ist dabei völlig zweitrangig, denn: Der Weg ist schon das Ziel. Neicken: „Keiner von uns wird ein neuer Carl Lewis werden, aber wir können gemeinsam etwas erreichen. Und wenn wir nur durchs Ziel spazieren, es ist völlig egal. Wir sind dabei.“

NATIONAL UND INTERNATIONAL IM EINSATZ

Seit über 30 Jahren realisiert die Licht- und Werbetechnik Neickenpartner mit seinen mittlerweile 88 Mitarbeitern nationale wie internationale Lichtwerbung in verschiedensten Ausführungen. Neben Aufträgen für den Düsseldorfer Flughafen, Edeka, Deichmann etc. ist das Unternehmen auch an vielen Stellen in Oberhausen aktiv, wie die zahlreichen Geschäftslogos im Centro, dem Technischen Rathaus oder auch dem Lichtschriftzug über dem Stadion Niederrhein zeigen.

Weitere Informationen zum Unternehmen unter: www.neickenpartner.de/