Mülheim. Die Solidarische Landwirtschaft Solawi startet in ein neues Erntejahr. So kommt man günstig an regionales Gemüse direkt von Mülheimer Feldern.

120 Haushalte hat die Solidarische Landwirtschaft in Mülheim in diesem Jahr mit selbst angebautem Gemüse versorgen können. Für das kommende Erntejahr will die Solawi noch einmal kräftig wachsen und bietet 180 Ernteanteile an. Für die kann man sich noch bis Ende Oktober bewerben.

Die Kosten im Jahr für eine wöchentliche Gemüsekiste sind überschaubar: Durchschnittlich 119 Euro im Monat für einen ganzjährigen Ernteanteil hatte ein Haushalt in diesem Jahr aufbringen müssen. Wer mehr zahlen kann, soll das auch und unterstützt damit Familien, die finanziell schlechter aufgestellt sind – so ist das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft.

Nicht nur Gemüse gibt’s direkt vom Mülheimer Feld

Mit der Auswahl aus insgesamt 50 verschiedenen Gemüsesorten sollen zwei bis drei Personen gut durch die Woche kommen, sagt Solawi-Mitbegründer Johannes Dabringhausen. Und auch der Landwirtschaftsbetrieb, der zwei Standorte in Mintard und Dümpten hat, profitiere durch die fest kalkulierbare Einnahme. Sechs Gärtnerinnen und Gärtner sorgen übrigens das ganze Jahr über für die Erträge.

Wer die solidarische Landwirtschaft einmal ausprobieren möchte, kann sich unter solawi-mh.de/anteil2024/ informieren und sich um einen Anteil bewerben. Übrigens plant Solawi ihr Abo-Angebot ebenfalls auf Schnittblumen zu erweitern. Kontakt: info@solawi-mh.de.

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