Mülheim. Basketball ist in aller Munde. In Mülheim wird auf öffentlichen Plätzen weiterhin auf Asphalt und nicht auf Hartgummi gespielt. Warum das so ist.
Der sensationelle Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der Basketball-Weltmeisterschaft hat die Sportart auch in Mülheim wieder etwas mehr in den Fokus gerückt – wenn auch eher in seiner Freizeitvariante.
CDU und Grünen ging es in einem Antrag an den Sportausschuss allerdings eher um die Vermeidung von Verletzungen und eine Lärmreduzierung. Die beiden Fraktionen sprachen sich nämlich für eine Umrüstung der öffentlichen Basketballfelder in Mülheim von einem Betonuntergrund in einen Hartgummiplatz aus.
Mülheimer Sportservice: „Spielbetrieb auf Asphalt ist ohne Weiteres möglich“
Dies sei allerdings aktuell nicht geplant. „Ein sicherer Spielbetrieb auf Asphalt ist ohne Weiteres möglich“, meinte Ralf Wind vom Mülheimer Sportservice. Er gab zu bedenken, dass sich die öffentlich zugänglichen Basketballfelder fast ausschließlich in der Zuständigkeit des Grünflächenmanagements befinden.
Bei anderen Sportanlagen, die vom MSS verwaltet werden, sieht Wind nach jetzigem Stand keine Notwendigkeit, diese durch Street- oder Basketballanlagen zu ergänzen.
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Auf der Internetseite der Stadt sind insgesamt 18 Basketballfelder verzeichnet – neun davon an Schulen, drei an Jugendzentren (Springender Punkt in Dümpten, St. Mariae Rosenkranz in Styrum und Café Fox in Broich).
Die weiteren befinden sich in Dümpten am Bottenbruch und im Wittkampbusch, an der Heißener Steinkuhle, am Hans-Böckler-Platz/Tourainer Ring, im Sportpark Styrum an der Augustastraße und auf der Anlage des Mellinghofer TV an der Aktienstraße.