Mülheim. Zu einem Reizgas-Alarm musste Mülheims Feuerwehr am Freitag an die Gustav-Heinemann-Gesamtschule ausrücken. Nun ermittelt die Polizei.
Zu einem Reizgas-Alarm an Mülheims Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Mülheim musste am Freitagvormittag die Feuerwehr ausrücken.
Am heutigen Vormittag gegen 10.55 Uhr war die Wehr alarmiert worden und rückte zur Boverstraße aus. Grund hierfür war ein Vorfall im Toilettentrakt, bei dem Reizgas versprüht worden war. Unverzüglich nach Eingang des Anrufs bei der Leitstelle wurde der Einsatzführungsdienst, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, eine Drehleiter, zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Schule entsandt.
Zwei Mitarbeiter der Mülheimer Schule mussten ärztlich versorgt werden
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Glücklicherweise wurden laut Einsatzbericht keine Schülerinnen und Schüler in Mitleidenschaft gezogen. Die eintreffenden Rettungskräfte stellten fest, dass zwei Mitarbeiter der Schule von den Reizstoffen betroffen waren. Sie klagten über leichte Reizungen der Augen und Atemwege. Der Rettungsdienst versorgte die beiden Mitarbeiter ambulant vor Ort. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.
Die Feuerwehr belüftete den betroffenen Bereich. Nach 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte abrücken. Die Einsatzstelle übernahm die Polizei für Ermittlungen.