Mülheim. Feuer auf einem Getreidefeld in Mülheim-Heißen: Wie Einsatzkräfte verhindern, dass der Brand überspringt. Auch Landwirte helfen der Feuerwehr.
Auf einer Fläche so groß wie ein Fußballfeld hat am Samstag ein Acker an der Riemelsbeck in Mülheim-Heißen gebrannt. Damit sich das Feuer nicht zu den angrenzenden Wohnhäusern ausbreitet, unterstützten Bauern die Feuerwehr.
An der oberen Riemelsbeck nahe der Velauer Straße, wo Ende Juni erst die Gaststätte Haus Stich gebrannt hatte, war das Feuer am Samstagvormittag auf einem Getreidefeld ausgebrochen. „Bauern hatten auf dem Feld gearbeitet, als es zu dem Brand kam“, berichtet David Rühmkorf, Einsatzleiter der Mülheimer Feuerwehr, die mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort war.
Bauern pflügen Schneisen ins Feld in Mülheim-Heißen, damit Feuer nicht überspringt
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Vorrangiges Ziel der Löscharbeiten sei es gewesen, zu verhindern, dass der Flächenbrand auf die benachbarte Wohnbebauung überspringt, schildert der Einsatzleiter.
„Dazu haben die Bauern sogenannte Brandschneisen in den Acker gefahren und das Feld entsprechend abgepflügt, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte“, so Rühmkorf. Um das Feuer zu bezwingen, sei es zudem von Bedeutung gewesen, die Windrichtung einzukalkulieren.
Durch den Brand zerstört worden sei eine Fläche, auf der zuvor Getreide wuchs. Das verbrannte Areal habe in etwa die Größe eines Fußballfeldes. Das Feuer war nach Angaben der Feuerwehr nach rund 50 Minuten unter Kontrolle. Wodurch der Brand verursacht worden war, sei bislang unklar, ordnet der Einsatzleiter ein. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. (kab)
[+++ Plötzlicher Brand in Mülheimer Haus: „Kann jedem passieren“ +++]
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