Am Eyller Berg stehen Grobstaub-Messbehälter, die von einem Fachunternehmen aufgestellt und kontrolliert werden. Claudia Baitinger: „Die Bleiwerte für den April und Mai 2011 sind jenseits von Gut und Böse.“ Der Wert des gefährlichen Nervengifts Blei sei um das sechseinhalbfache überschritten worden. „Blattgemüse nehmen Schwermetalle massenhaft auf“, so eine Expertin der Bürgerinitiative. Bereits vor zwei Jahren forderte der BUND zudem Feinstaubmessungen samt Inhaltsstoffanalysen, da 60 Prozent der schwermetallhaltigen Galvanikschlämme aus NRW auf den Eyller Berg gekippt werden: „Die Partikel sind lungen- und zellgängig“, so Claudia Baitinger. Sie verweist darauf, dass die Bezirksregierung von der Abfallgesellschaft eine Versicherung für den Grundwasserschutz verlangte. BI-Vorstandssprecher Otto Sartorius fordert zudem Bodenanalysen.