Moers. Christina Brack bereitet in Moers alles für ihr neues Geschäft vor: Wann es öffnet, was angeboten wird und was die „Partykrake“ damit zu tun hat.
Christina Brack hat im Augenblick alle Hände voll zu tun. In wenigen Tagen eröffnet sie ihren Schreibwarenladen in Moers, zurzeit geben sich die Lieferanten die Klinke in die Hand. Wie das ist, ein eigenes Geschäft zu führen, weiß sie ziemlich gut: Ihr Mann Stephan ist seit vielen Jahren Inhaber der beliebten „Partykrake“.
Seit acht Jahren gibt es die „Partykrake“, zunächst sechs Jahre in der Homberger Straße in der Moerser Stadtmitte, seit zwei Jahren am Edekaplatz in Utfort. Das Angebot an Party-Zubehör komme gut an, berichtet Christina Brack, es kämen viele Interessierte in das Geschäft. Aus dem Kontakt mit Kundinnen und Kunden ist schließlich auch die Idee für „CB Schreibwaren“ entstanden, so will sie ihr Geschäft nennen.
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„Seit einiger Zeit kommen immer wieder Leute in die ,Partykrake’ und fragen zum Beispiel nach Schultüten oder Bastelartikeln. Dann haben mein Mann und ich aus Spaß gesagt: ,Wenn es das hier nicht gibt, machen wir das selbst’“, erinnert sich Christina. Wie passend, dass dann im Laufe des Jahres ein Ladenlokal am Edeka-Platz frei wurde, sehr zu ihrer Freude: „Damit haben wir gar nicht gerechnet“.
Lange überlegt haben Christina und Stephan dann nicht mehr. „Wir sind hier mit der ,Partykrake’ während Corona gestartet: Was soll uns da noch passieren“, blickt Christina auf die nicht unbedingt leichte Zeit nach dem Umzug aus der Innenstadt zurück. Außerdem haben sie die guten Erfahrungen in Utfort bestärkt: „Der Standort ist wirklich super.“
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Und so geht es jetzt richtig rund in dem neuen Ladenlokal, die Eröffnung ist für den 15. November geplant. Die verschiedenen Anbieter schicken ihre Teams, um die Warenregale aufzubauen. Rund 130 Quadratmeter stehen zur Verfügung, inklusive Büro und Sozialraum. Große Lagerkapazitäten würden nicht benötigt, die Regale der Anbieter seien so aufgebaut, dass unten Ware gelagert werden könne.
Die, sagen wir, schlüsselfertige Lösung der einzelnen Anbieter ist für Christina von großem Vorteil. „Bislang habe ich Schreibwarengeschäfte nur als Kundin gesehen“, sagt sie. Jetzt hat sie sich ihr Sortiment in enger Abstimmung mit den Anbietern ausgesucht: „Ich habe zehn Meter Schul-Regal bestellt, der Anbieter plant und setzt die Vorgaben um. Stück für Stück wächst so das neue Geschäft, die Regale werden gefüllt.
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Hefte, Notizbücher, Zirkel, Füller, Kugelschreiber, Faserstifte, Locher und noch viel mehr Artikel von namhaften Herstellern gehören zum Sortiment des neuen Geschäfts. „Ich möchte mit dem Angebot Schüler und Eltern ansprechen, aber auch Studenten oder Mitarbeiter, die oft im Homeoffice sind“, sagt Christina. Und ihre Vorstellung von einer großen Auswahl geht noch weiter.
Geschenkartikel und Bastelsachen sollen ebenso zu haben sein wie Fotoalben oder Kondolenzbücher. Bis Mitte kommender Woche muss alles fertig sein. Und es wird fertig sein, da ist sich Christina sicher. Das Logo für „CB Schreibwaren“ wird jedenfalls gerade produziert. Zwei Mitarbeiterinnen werden sich dann um die Wünsche der Kundinnen und Kunden kümmern.
Christina und ihr Mann Stephan können sich dann gegenseitig besuchen, zwischen den beiden Läden liegen nur etwa 100 Meter. Austauschen können sie sich dann auf Augenhöhe: von Geschäftsführerin zu Geschäftsführer.