Moers. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 will es der Moerser Michael Terwiesche noch einmal wissen. Was er schon jetzt kritisiert.
Der Moerser Michael Terwiesche wird im kommenden Jahr für die FDP in den Europawahlkampf ziehen. Wie die FDP mitteilt, wurde Terwiesche auf einem außerordentlichen Parteitag mit 97 Prozent der abgegeben Stimmen für einen Listenplatz auf der Landes- und Bundesliste der FDP zur Europawahl nominiert.
Der Rechtsanwalt Michael Terwiesche hat bereits Erfahrungen im Europawahlkampf – schon bei der vergangenen Europawahl hatte er als Spitzenkandidat der FDP Niederrhein kandidiert, verpasste damals jedoch den Einzug ins Europäische Parlament. Dieser soll nun im kommenden Jahr glücken.
Terwiesche forderte auf dem Parteitag, die europäische Demokratie zu stärken, berichtet die FDP: „Ich will nicht, dass der Kommissionspräsident in Hinterzimmern ausgekungelt wird. Vielmehr sollen alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union einen der wichtigsten Repräsentanten der EU direkt wählen. Nur eine solche Direktwahl schafft die nötige Legitimation des Präsidenten der Kommission.“
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Auch den Vorsitzenden der FDP im Kreis Wesel, Bundestagsabgeordneter Bernd Reuther, freut die Nominierung. „Mit Michael Terwiesche hat die Partei einen erfahrenen Wahlkämpfer und engagierten Europäer nominiert, der jede Chance hat, zur kommenden Europawahl ein tolles Ergebnis zu erlangen“, wird er zitiert.