Moers. Am Wochenende passiert in der Moerser Eishalle ziemlich viel. Die Besucherzahlen sind trotz verkürzter Öffnungszeit auf Vor-Corona-Niveau.
Erst Eisdisco, dann zweimal GSC-Eisrevue – mit gleich drei Veranstaltungen steigt am kommenden Wochenende in der Enni-Eiswelt in Moers für die Öffentlichkeit das diesjährige Saisonfinale. Nachdem dann Schul- und Vereinssportler dort noch bis Dienstag dem Puck nachjagen und Pirouetten drehen können, endet am 28. Februar in den Filder Benden endgültig die aktuelle Eissaison.
Obwohl gut drei Monate kürzer als in normalen Zeiten registrierte Benjamin Beckerle, Bereichsleiter der Enni Sport- & Bäder Niederrhein überaus erfreuliche Besucherzahlen, die laut einer Mitteilung vom Montag das Vor-Corona-Niveau erreichten.
Dabei konnte er auch die durch die Energiekrise notwendigen Einsparmaßnahmen erzielen und den Energieverbrauch der Anlage deutlich reduzieren. „Die kürzere Eiszeit und auch die Reduzierung der Eisdicke haben Wirkung gezeigt und unseren Strom- und Wärmeverbrauch halbiert“, so sein erstes Resümee.
Insgesamt war die Eisdisco einmal mehr der Publikumsmagnet. Sie war nahezu an allen Freitagen mit rund 800 meist jugendlichen Gästen ausverkauft. Auch die beiden Kinderdiscos waren als Sonderveranstaltungen mit jeweils rund 600 sechs- bis zwölfjährigen Kufenflitzern gut besucht.
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Am kommenden Freitag können die Gäste ab 17 Uhr letztmalig in diesem Winter mit dem DJ-Team um Rainer Halm eine Party feiern. Eine öffentliche Laufzeit gibt es letztmalig am Sonntag von 10 bis 15 Uhr. Wegen der Eisrevue, die die Eiskunstlaufabteilung des GSC Moers anstelle des im Dezember ausgefallenen Wintermärchens ausrichtet, ist diese aber zwei Stunden kürzer als geplant und fällt am Samstag komplett aus. Beide Veranstaltungen sind ausverkauft.
War die Saison mit rund 25.000 Besuchern bei öffentlichen Laufzeiten und durch den Schul- und Vereinssport durchweg ausgelasteten Eiszeiten für Beckerle somit gut, wird es das im Herbst erstmals an-gebotene Inlineskaten in der Eishalle vorerst nicht mehr geben.
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„Es kam nicht so wie erhofft an, sodass wir hier an den vier Wochenenden gerade einmal knapp 600 Gäste gezählt haben.“ Wie es nach der Sommerpause in der Eishalle weitergeht, kann Beckerle aktuell noch nicht sagen. Zunächst geht es für ihn darum, der Politik das gewünschte Energiekonzept vorzustellen, welches Enni mit einem erfahrenen Berater derzeit aufstellt und dem Verwaltungsrat im März vorstellen will. Weitere Informationen gibt es unter www.enni.de.